Alarmierende Nachrichten 2013_07 | thebereancall.org

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Geht es in Römer 1 um Homosexualität?

ServantsofGrace.org. 29.5.13, „Geht es in Römer 1 um Homosexualität?“ [Auszüge]: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so dass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren…. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.

Ziemlich deutlich, was? „Falsch“, sagen manche Befürworter der Homosexualität. Sie argumentieren, Paulus spreche in diesen Stellen nicht über Homosexualität. Die Erwähnung von Homosexualität in diesem Fall sei ein Hinweis auf das, was zum Götzendienst dazugehörte. Oft legen jene, die diese Argumente vorbringen, Wert darauf, Römer 1 im Kontext zu lesen. Wenn wir das tun, sagen sie, werden wir deutlich sehen, dass Paulus sich um Götzendienst Sorgen machte und nicht um Homosexualität.

Und wissen Sie was? Sie haben nicht ganz Unrecht… was [Paulus] in 1,18-23 sagt ist, dass Gott die Menschheit erschuf, um Ihn zu ehren und Ihm zu dienen…. Wir haben „die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer.“

Was Paulus sagt ist, dass die Schöpfung nicht gemacht worden ist, um die Schöpfung zu verehren. Wir sind nicht gemacht, Gleichartiges anzubeten und ihm zu dienen. Götzendienst macht gerade dieses, es lässt uns Dinge verehren, die geschöpflich sind, genauso wie wir. Gott entwarf uns, das zu verehren, was außerhalb von uns ist. Götzendienst veranlasst uns im Wesentlichen, einen Spiegel zu verehren.

Wer lehrt, bei diesen Stellen geht es im Grunde nicht darum, die Homosexualität zu verdammen, liegt richtig. Es geht Paulus nicht vordringlich um Homosexualität. Es geht um die Folgen des Götzendienstes. Aber das bedeutet nicht, dass sie uns nichts über Homosexualität zu sagen haben.

Er verwendet die Homosexualität, weil sie eine passende Illustrierung für Götzendienst ist. Als Antwort auf diese Frage sagt Tom Schreiner: „Wahrscheinlich weil sie als die beste Illustration dessen fungiert, was im sexuellen Bereich unnatürlich ist.“ Mit anderen Worten, Paulus konzentriert sich auf Homosexualität, weil sie eine gewaltige Beschreibung seines Punktes ist.

Die Homosexualität ist die natürliche Steigerung des Götzendienstes. Es ist ein Bild darauf, dass wir götzendienerisch nicht mehr den Anderen, sondern lieber das verehren, was wie wir aussieht. Wenn wir für bare Münze genommen haben, dass das Geschöpf wichtiger als der Schöpfer ist, dann ist solch eine Sichtweise das Ergebnis. Die Homosexualität ist die natürliche Steigerung eines unnatürlichen Denkens.

(http://servantsofgrace.org/2013/05/29/is-romans-1-about-homosexuality/)

Wie ein wissenschaftliches Gebiet zusammenbrechen kann

Evolution News and Views, 8.5.13, „Wie ein wissenschaftliches Gebiet zusammenbrechen kann: Der Fall der Psychiatrie“ [Auszüge]: Die Psychologie hat angesichts der wechselvollen Geschichte ihrer exzentrischen Pioniere wie Freud und Jung lange darum gerungen, als wissenschaftlich angesehen zu werden. Jede der widersprüchlichen Theorien, die aus der Psychologie hervorgingen, hat sich abgemüht, bessere Vorhersagen oder Erklärungen zu liefern als die „Volkspsychologie“, die normale Menschen verwenden, um Motivationen und Verhalten ihrer Mitmenschen zu beurteilen. Und die jüngsten Fälle von unverblümtem Betrug bei einigen führenden Lichtern der Sozialpsychologie (Beispiele finden sich in der New York Times und in Nature), haben das Gebiet fragwürdig gemacht, manche sagen sogar zur Lachnummer als Wissenschaft.

Die Psychiatrie jedoch sollte eigentlich besser sein. Ihre Praktiker mussten Arzt werden. Sie hatte ein breit akzeptiertes, von Experten revidiertes Handbuch, das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM), was von ihrer Fachgesellschaft, der American Psychiatric Association, veröffentlicht wird. Mit ihrem Fokus auf beobachtbare Symptome, vermutlich verwurzelt in der Biologie, hatte sie all die Insignien der Wissenschaft. Was jedoch jetzt über Psychiatrie gesagt wird, am Vorabend der neuesten Aktualisierung, dem DSM-5, zeigt, dass sie eine Wissenschaft in der Krise ist – wenn sie überhaupt je eine Wissenschaft war.

Das DSM-5, das am 22. Mai herauskam, ist die letzte Ausgabe der offiziellen diagnostischen „Bibel“ für Psychiater, die 1952 entstand. DSM-5 nimmt manche Diagnosen weg, wie das Asperger Syndrom, klassifiziert andere neu und fügt eine Reihe neuer Bedingungen hinzu, die für die meisten von uns einfach sonderbar sind: „Hautpflückstörung“, „Schwerfälliges Kognitives Tempo“, und „Zwanghaftes Horten“. Was ist mit der neuen „Hypersexuellen Störung“? Geben Psychiater einfach Ausreden für unverantwortliches Verhalten? Schneiden Psychiater „die Natur an ihren Gelenken“ oder fabrizieren sie einfach künstliche Ablagefächer?

Laut Nick Craddock, Professor für Psychiatrie an der Cardiff Universität, der auch für den New Scientist schreibt: „Die Psychiatrie hat seit Freuds pseudowissenschaftlichen Theorien Anfang des letzten Jahrhunderts keine breite theoretische Grundlage geliefert, um Sinn aus unseren normalen und abnormalen Gefühlen, Gedanken und sozialem Verhalten zu machen – den Komplexitäten, die im Zentrum des Menschseins stehen.“ Mit anderen Worten, die Psychiatrie hat ursprünglich keinen wissenschaftlichen Status erreicht. Ihre Behauptungen bleiben „ohne Theorie“, glaubt er, obgleich er optimistisch ist, dieser Tag werde kommen.

David Dobbs Bericht in Nature über Gary Greenbergs neues Buch The Book of Woe: The DSM and the Unmaking of Psychiatry ist die vernichtendste Kritik der Psychiatrie als Wissenschaft. Dobbs schreibt unter der Überschrift: „Psychiatrie: eine sehr traurige Geschichte.“ Er vermerkt, vor einem Jahrhundert hätten Psychiater „Masturbationsirrsinn“ und „Hochzeitsnachtpsychose“ als Geisteskrankheiten angesehen. Dass diese Kategorien fallen gelassen und in der Zwischenzeit neue hinzugefügt wurden, lässt auf mangelnde, wissenschaftliche Basis der Psychiatrie schließen. Sie entwickle sich stattdessen nach kulturellen Normen. Doch die APA verteidigt das DSM-5 energisch, zum Teil weil sie auf seinen Verkauf angewiesen ist. Greenberg ist nicht bloß ein Außenseiter. Er nahm an einer klinischen Studie teil. „Der Prozess erwies sich als so kompliziert, dass er sich bei einem Patienten für das ‚Ungenügen, die Sinnlosigkeit, und die blanke Blödheit der Übung‘ entschuldigen wollte“, schreibt Dobbs.

(http://www.evolutionnews.org/2013/05/how_a_scientifi071931.html)

Iran holt christlichen Pastor ab, schließt die Kirche

FoxNews.com, 28.5.13, „Iran holt christlichen Pastor ab, schließt die Kirche bei neuer Razzia“ [Auszüge]: Regierungsvertreter schlossen Irans größte persisch-sprachige Pfingstkirche am Montag, nur eine Woche nachdem einer ihrer Pastoren verhaftet und inmitten eines Gottesdienstes abgeholt worden war.

Diese Vorfälle scheinen ein Versuch zu sein, die Gottesdienste, die in Farsi, der mehrheitlichen Sprache der Iraner, gehalten werden, zu stoppen“, [sagte der AOG Generalsuperintendent]. „Gottesdienste in Armenisch, einer Minderheitensprache, sind erlaubt. Die meisten Iraner sprechen oder verstehen sie nicht einmal.“

Christliche Gruppen fürchten eine weitere Erosion der schon kleinen Toleranz religiöser Diversität, die im Iran existiert hat. Man schätzt die Zahl iranischer Christen, viele davon Konvertiten aus dem Islam, auf ungefähr 100.000, in einer Nation von 75 Millionen Einwohnern.

(http://www.foxnews.com/world/2013/05/28/new-christian-pastor-detained-ch...)