Alarmierende Nachrichten 2015_03 | thebereancall.org

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Saudis bauen 600 Meilen Mauer, um ISIS fern zu halten

Christian Headlines.com, 27.1.15, „Saudi Arabien baut 600 Meilen Mauer, um ISIS fernzuhalten“ [Auszüge]: Saudi Arabien baut eine 600 Meilen lange Mauer an seiner Nordgrenze zum Irak, um ISIS fernzuhalten, berichtete die Zeitung Telegraph.

Jeder Wachturm wird mit High Tech Überwachungsradar ausgestattet sein, der niedrig fliegende Helikopter und sich nähernde Fahrzeuge, wie auch Menschen im Umkreis von 20 km entdecken kann.

Die Arbeit an der Mauer begann im September 2014, aber Pläne für das Projekt wurden anfangs im September 2006 auf dem Höhepunkt des irakischen Bürgerkriegs skizziert. Der Vormarsch von ISIS in Zentral und Südwest Irak hat in Riad Furcht vor einem gewalttätigen Übergriff ausgelöst, und das Projekt wurde genehmigt.

Saudi Arabien verstärkt seine Grenzen nicht das erste Mal. 2013 bauten sie eine 1.100 Meilen Barriere an ihrer südlichen Grenze zum Jemen, nachdem eine Serie intensiver konfessioneller Kämpfe im Land zum Verfall der Grenzsicherheit führte.

(http://goo.gl/GbHTmf)

Mormonen unterstützen Schwulenrechte – unter einer Bedingung

CNN.com 27.1.15, „Mormonenkirche unterstützt LGBT Rechte – unter einer Bedingung“ [Auszüge]: In zumindest einer schweren und verletzenden Kulturkriegsschlacht möchte die Mormonenkirche einen einseitigen Waffenstillstand ausrufen.

Mormonenführer luden zu einer seltenen Pressekonferenz am Dienstag ins Kirchenhauptquartier in Salt Lake City und gelobten, die Antidiskriminationsgesetze für Schwule, Lesben und Transsexuelle zu unterstützen, so lang wie die Gesetze auch die Rechte religiöser Gruppen schützen.

Dafür will die Mormonenkirche, dass Befürworter der Schwulenrechte – und die Regierung – sie in Ruhe lassen. „Wenn religiöse Leute öffentlich bedroht werden, man sich an ihnen rächt, sie entlassen werden oder persönliche Verluste erleiden, weil sie ihre Stimme in der Öffentlichkeit erhoben, einer Sache spendeten oder an einer Wahl teilnahmen, verliert unsere Demokratie“, sagte Ältester Dallin Oaks, Mitglied des Quorum of Twelve Apostles der Kirche.

Die Mormonenkirche ist eine von mehreren religiösen Gruppen, die beklagen, die religiöse Freiheit würde in den letzten Jahren „angegriffen“ werden.

Oaks zitiert mehrere Beispiele… darunter:

  • Die Bürgermeisterin von Houston bedrohte die Mitteilungen von Pastoren, die sich einer Weihe von Schwulen entgegenstellten, mit Strafe. Die Androhung wurde später fallen gelassen.
  • Öffentlicher Druck 2011 auf einen Mormonenturner, als olympische Kontaktperson zurückzutreten, weil er den kalifornischen Antrag 8 unterstützte, der 2008 die Schwulenehe bannte.
  • 2014 wurde Mozilla CEO Brendan Eich gezwungen, zurückzutreten, weil er Geld gespendet hatte, um die Verabschiedung von Antrag 8 zu unterstützen.

„Es ist heute eine große Ironie, dass manche Leute, die so hart für die LGBT Rechte gekämpft haben, nun anderen das Recht verweigern, bei ihren öffentlichen Politikvorschlägen anderer Meinung zu sein“, sagte Oaks.

 (http://goo.gl/D7F0ma)

Kein Raum in Amerika für christliche Flüchtlinge

ChristianHeadlines.com, 5.1.15, „Kein Raum in Amerika für christliche Flüchtlinge“ [Auszüge]: Am Ende des zweiten Weltkriegs fanden die jüdischen Überlebenden von Europas Holocaust beinahe jede Tür verschlossen vor. „Sagt mir, wohin ich gehen kann?“ war damals ein populäres, jiddisches Lied. Jahrzehnte später haben die Christen aus dem Nahen Osten dasselbe Problem, und die Obama Regierung hält die Tür verschlossen.

Amerika akzeptiert gerade 9.000 syrische Moslems, Flüchtlinge vor dem brutalen Krieg zwischen dem Assad Regime und seiner Sunni Opposition, wozu ISIS, Al Qaeda und viele andere Milizarmeen gehören. Diese Zahl soll jedes Jahr zunehmen. Christliche Flüchtlinge sollen nicht einreisen dürfen.

Egal wie sehr Amerikaner in dieser Weihnachtszeit von der Misere ihrer Mitchristen in Syrien und Irak bewegt waren, egal wie entsetzlich die Filme vom Köpfen, Versklaven und Massenmord waren… Die Christen werden von den Milizarmeen, nicht von der syrischen Regierung, vergewaltigt, gefoltert und ermordet. Diese Formsache verurteilt sie, Opfer ohne Hoffnung zu bleiben. Und an dieser Formsache hält man fest mit all der Hartnäckigkeit, mit der Präsident Franklin D. Roosevelts Außenministerium die Quoten manipulierte und Ausreden erfand, um die Juden rauszuhalten, die der Unterdrückung von Nazideutschland entflohen. Obama möchte genauso wenig christliche Flüchtlinge aus dem Nahen Osten wie Roosevelt Europas jüdische Flüchtlinge wollte.

Das Außenministerium zieht es vor, an der Definition von Flüchtlingen festzuhalten, dass sie Leute sind, die von ihrer Regierung verfolgt werden. Man müsste die Christen kaum nach Verbindungen zu Terrororganisationen überprüfen, die schon von Natur aus keine Christen aufnehmen. Derweil gibt es das unangenehme Problem, dass es einige unter den Sunni Flüchtlingen gibt, die mit Sunni Terrormilizen im Bunde sind. Und darüber hinaus gibt es die gleichermaßen unangenehme Frage der Anpassung von Teilen der Moslemgemeinschaft.

 (http://goo.gl/RI4gWP)