DIE KUNDALINI VERBINDUNG | thebereancall.org

Hunt, Dave

Die Kundalini Verbindung:  Evangelikale ergreifen die Energie der Schlange.

- Auszüge aus dem neuen Buch Yoga und der Leib Christi von Dave Hunt

Es gibt wachsende Kontroversen unter Abendländern, die sich mit Yoga befassen, wie es zu praktizieren ist und das Ziel, das dahinter steckt. Ist es rein physisch, oder ist etwas mehr damit verbunden - etwas Geistliches? Es gibt viele Befürworter auf beiden Seiten der Diskussion. Ein Großteil der Öffentlichkeit jedoch ist sich nicht einmal der Streitfrage bewusst. Auch können viele der Gegner sich nicht einmal darauf einigen, was mit „geistlich" gemeint ist. Es ist eindeutig etwas Nichtphysisches involviert. Aber was ist es?

Was ist diese Energie, auf die sich Ken Harakuma (und andere) beziehen? Ist es das Ki, oder Chi der asiatischen Kampfsportarten, was keine physische Erklärung hat und eindeutig aus der Geisterwelt kommt. Doch trotz der Warnungen, belegt durch tatsächliche Daten über seine Gefahren - und dass es sogar die Tür zum Okkulten öffnen kann - steigt die Popularität von Yoga weiterhin überall. Was steckt hinter dem wachsenden weltweiten Interesse an Yoga?

Dass sich Nicht-Christen in Yoga engagieren, ist nicht überraschend. Nach allem wird es im Westen als rein physische Dehnungsübung und Atemübung verkauft, die gut für die Gesundheit sein soll - sogar als Heilung für Krebs, mit Empfehlungsschreiben, die angeblich diese Behauptung stützen. Dass jedoch Christen, die sagen, sie folgen Christus und Seinem Wort, auch mit in den östlichem Mystizismus einsteigen, ist heftig.

Yoga wurde entwickelt, um dieser „nicht wirklichen" Welt der Zeit und Sinne zu entfliehen und den Mokscha, den Hinduhimmel, zu erlangen - oder um zu der „Leere" der Buddhisten zurückzukehren. Mit seinen Atemübungen und Lockerungspositionen wird Yoga im Westen beworben, dass es die Gesundheit und besseres Leben verstärkt - aber im fernen Osten, wo es herkommt, wird es als ein Weg des Sterbens verstanden.  Yogis behaupten die Fähigkeit zu besitzen, beinahe ohne Sauerstoff zu überleben und für Stunden bewegungslos zu sein, frei von der „Illusion dieses Lebens." Die physischen Aspekte von Yoga jedoch, die viele Abendländer anziehen, wurden in der Tat ursprünglich für geistliche Ziele entwickelt und praktiziert.

Der Ruf ging aus zu Hindus und Yogabegeisterten, „Die New Age Bewegung... hat die großen Ideen des Osten akzeptiert.... Lasst uns die amerikanischen Universitäten erobern, bewaffnet mit der Vision von Vedanta." Wenige, wenn überhaupt realisieren, dass der Westen der größten und erfolgreichsten Missionskampagne in der Geschichte zum Opfer gefallen war.

Missionskampagne? Die meisten Abendländer finden es schwierig, von diesen lächelnden, sich beugenden, unterwürfigen, und angeblich großzügigen Yogis, Swarnis und Lamas als Missionare zu denken, die entschlossen sind, ihr mystisches Evangelium zu verbreiten. Es ist sehr überraschend, dass die größte Missionsorganisation der Welt nicht christlich, sondern hinduistisch ist - Indiens Vishva Hindu Parishad (VHP). Natürlich ist das für die Medien und die Welt akzeptabel - nur christliche Missionare werden verachtet und verleumdet.

Ja, die Hindus haben die größte Missionsbemühung der Geschichte begonnen.... Im Januar 1979 erklärte bei dem vom VHP gesponserten zweiten „Welt Hindukongress" in Allahabad, Indien, der von 60.000 Delegierten aus aller Welt besucht wurde, ein Sprecher, „Unsere Mission im Westen wurde von phantastischem Erfolg gekrönt. Hinduismus wird die dominante Weltreligion, und das Ende des Christentums ist nahe gekommen."

In einem freimütigen Interview im Yoga Journal warnt Ken Wilbur, ein Yoga Experte, der oft der „Einstein des Bewusstseins" genannt wird, dass östliche Meditation, egal wie vorsichtig praktiziert, eine „ganze Reihe von Toden und Wiedergeburten umfasst... einige sehr raue und erschreckende Zeiten."

David Pursglove, Therapeut und transpersonaler Berater seit Jahrzehnten, warnt, allen, die sich auf östliche Meditation einlassen, können „erschreckende ESP (außerpersönliche Wahrnehmungen) und andere parapsychologische Vorkommnisse... Erfahrungen, den Körper zu verlassen... [Begegnungen] mit Tod und anschließender Wiedergeburt... Erwachen der Schlangenkraft (Kundalini)... heftiges Schütteln und Verdrehungen..." begegnen.

Unter den wenigen, die ehrlich die Öffentlichkeit warnen, ist Dr. Walt Larimore. Er erklärt, „Yoga hat geistliche Wurzeln.... [Daher] könnte man argumentieren, dass seine Förderung in der Schule die... so genannte Trennung von Kirche und Staat..." verletzt. Er warnt, dass die „tiefreligiöse Praxis" des Yoga mit ihren Wurzeln im östlichen Mystizismus, Kinder in eine Position versetzen kann, wo sie von Elementen beeinflusst werden, die überhaupt nicht gesund sind.

Yoga öffnet die Tür nicht zu wahrer Erleuchtung, sondern zu dämonischer Verführung der Menschheit. Und trotz der buchstäblich Hunderten von Enthüllungen derer, die das Böse aus erster Hand erfahren hatten und mit großer Mühe entkommen waren, gewinnt Yoga Anhänger unter Christen und wird in einer wachsenden Zahl von Kirchen praktiziert, einschließlich solcher, die behaupten, evangelikal zu sein. Christliche Führer haben naiverweise diese tödliche Praxis unterstützt. Robert Schuller war einer der Ersten, dazu seine Unterstützung zu geben....

Egal was die verschiedenen Schulen und Formen von Yoga sind, die im Westen praktiziert werden, es gibt jedoch kein Irrtum dabei, wenn man an wahrem Yoga interessiert ist, muss man willens sein, dass man jene erschreckende Kundalini aufweckt. Was ist diese Schlangenkraft, die angeblich gewunden am unteren Teil des Rückgrats liegt?

Die Texte von altberühmten Yogis warnen, dass die „Kundalini Schlangenkraft" sich oft in Furcht erregenden und zerstörerischen Weisen manifestiert. Unglücklicherweise sind diese Texte bei Yoga Enthusiasten heute kaum bekannt und gewiss nicht von ihren Lehrern beachtet. Kundalin ist die „Erleuchtung", die durch die Yoga Praxis „erweckt" werden soll. Ein Yoga Enthusiast schreibt, „Die Kobra, die ihren Fächer über Buddhas Kopf öffnete, ist die Metapher des Energiefelds, welches... ausstrahlt von dem Kopf während und nach dem Aufrechterhalten von Kundalini..." [Ein anderer] schreibt, „Wenn die Kundalini erwacht werden gigantische Kräfte freigesetzt. Die sich daraus ergebende Erweiterung des Bewusstseins beeinflusst jedes Element unseres Seins, von unseren biologischen Funktionen über unsere persönlichen Verhältnisse und unserem Konzept von der Realität bis zu unserem Einfluss in der Welt.... Kundalini ist Shakti, die große Muttergottheit, die lebendige Energie, die täglich ihre vibrierende Gegenwart bekannt macht in meinem Leibe und meiner Seele.... Wenn Kundalini zu Hilfe gerufen werden soll, muss das mit Vorsicht geschehen und noch besser, mit Verehrung und Niedrigkeit. Wir treten hier heiliges Wasser. Wenn man sorglos hineintaucht, riskiert man die Selbstzerstörung."

Diese ganze Diskussion bringt uns immer zurück zu der grundlegendsten Frage über Yoga. Egal welchen physischen Vorteil man aus den Übungen selbst ziehen möge, Yoga bringt uns unvermeidlich in die östliche Meditation. Und östliche Meditation, anders als westliche Kontemplation  (Nachsinnen) oder Reflektion, ist begleitet von einer absichtlichen Loslösung von unserem bewussten Geist. Dieses Abschalten des Geistes ist in der Tat ein totaler Verzicht auf unsere von Gott gegebene Verantwortlichkeit, welche Jesus zu unserem ersten und größten Gebot erklärte: Ihn zu lieben mit all unserem Herz, Seele und Denken ( 5 Mose 6,5-6; Mt 22.37). Somit verletzen wir jedes Mal eines der grundlegendsten Gebote des wahren Gottes, wenn wir unser Denken der absichtlichen „Leere" des Yoga und verwandter „Entspannungstechniken" übergeben