Alarmierende Nachrichten 2017_09

Der westliche Baby Flop

ChristianHeadlines.com, 10.8.17, „Der westliche Baby Flop: Wen werden die Führer führen?“ [Auszüge]: Ein wiederkehrendes Thema ist die demographische Herausforderung – das Wort „Krise“ ist nicht zu stark – der sich die industrialisierte Welt gegenübersieht. Von Tokio bis London haben die Leute immer weniger Kinder: In manchen Fällen haben sie nur halb so viele Kinder, wie man braucht, um eine stabile Population aufrecht zu erhalten, ohne auf Massenimmigration zurückzugreifen. 

Dieser „Geburtenmangel“, wie er genannt wird, stellt einen Großteil Europas, wie auch Japan, Südkorea und sogar China vor wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. 

Die Führer in Europa und Asien kennen die Auswirkung dieses „Geburtenmangels“. Sie haben riesige, sogar komische Mühen auf sich genommen, um den Trend umzukehren. Letztes Jahr berichteten wir über die „Mach es für Dänemark“ Werbekampagne der Regierung. Russland bot Frauen, die ein zweites Kind bekamen, nicht nur Geld, sondern auch „Autos, Kühlschränke und andere Prämien“. 

Singapur ging sogar soweit, eine Regierungseigene Partnersuche einzurichten, um eine der niedrigsten Geburtenraten der entwickelten Welt zu steigern. 

Es überrascht nicht, dass wenige dieser Maßnahmen von Erfolg gekrönt waren, wenn überhaupt. Das überrascht kaum, da besonders in Europa die Botschaft der Führer lautet, „mach wie wir sagen, nicht was wir tun“. Die Führer von vier der fünf größten Volkswirtschaften Europas sind Kinderlos: Deutschlands Angela Merkel, Britanniens Theresa May, Frankreichs Emmanuel Macron, und Italiens Paolo Gentiloni. Einzige Ausnahme ist der spanische Premierminister Mariano Rajoy, der un-europäisch zwei Kinder hat.

Laut Historiker Niall Ferguson hat die niedrige Geburtenrate in Europa die Weichen für die „größte, anhaltende europäische Bevölkerungsabnahme seit der Pest im vierzehnten Jahrhundert“ gestellt.

(https://goo.gl/K2qHtk)

Der einzelne definiert Sein Geschlecht

ChristianConcern.com, 25.7.17, „Der Einzelne definiert laut neuer Regierungsvorlage sein Geschlecht“ [Auszüge]: Jeder darf sein Geschlecht laut neuen Regierungsvorlagen selbst festlegen.

Die britische Regierung überarbeitet den Gender Recognition Act 2004, damit Leute nicht zwei Jahre in ihrem gewünschten Geschlecht leben müssen, bevor sie ein Gender Recognition Certificate (GRC).erhalten.

Eine Anhörung über das Gender Recognition Gesetz, das diesen Herbst veröffentlicht wird, wird auch empfehlen, Geschlechtsidentität zu „demedikalisieren“, wobei die Anforderung für den Einzelnen entfällt, mit „Geschlechtsdysphorie“ diagnostiziert zu werden, bevor er seine Geschlechtsänderung beantragen kann.

Sowohl Premierministerin Theresa May wie Labourführer Jeremy Corbyn unterstützen die Pläne.

Die Ankündigung der Regierung soll mit dem 50. Jahrestag des Gesetzes von 1967 zusammenfallen, das die Homosexualität teilweise entkriminalisierte.

[Bildungsministerin Justine Greening] sagte, die Kirche von England solle sich „der modernen Gesellschaft anpassen” und gleichgeschlechtliche ‚Ehen‘ in ihren Kirchen schließen. 

(https://goo.gl/WViLcA)

Bekämpfe den Klimawandel? Weniger Kinder

TheGuardian.com, 12.7.17, „Wollen Sie den Klimawandel bekämpfen? Haben Sie weniger Kinder“ [Auszüge]: Ein Kind weniger zu haben ist der größte Einfluss, den der Einzelne auf den Klimawandel nehmen kann, so eine neue Studie, die die wirksamste Weise ermittelt, wie Leute ihre CO2 Emissionen reduzieren können. 

Danach kommt, sein Auto zu verkaufen, Langstreckenflüge zu vermeiden und vegetarisch zu essen. Das reduziert die Emission viele Male mehr als übliche grüne Aktivitäten, wie Recycling, energiearme Glühbirnen zu verwenden oder die Wäsche auf der Leine zu trocknen. Doch die Aktionen mit großer Wirkung werden in Broschüren der Regierung und Lehrbüchern selten erwähnt, fanden die Forscher. 

Die neue Studie, veröffentlicht in Environmental Research Letters, erklärt die Auswirkung unterschiedlicher Aktionen auf vergleichbarer Basis. Der allergrößte Einfluss ist, ein Kind weniger zu haben, was laut Berechnungen der Forscher eine Reduktion von 58 Tonnen CO2 für jedes Eltern Lebensjahr ergab.

Die Zahl wurde berechnet, indem die Emissionen des Kindes und aller Nachkommen aufsummiert wurden, dann wurde das durch die Lebensspanne der Eltern geteilt. Jeder Elternteil erhielt 50% der Emissionen des Kindes, 25% ihrer Enkel und so weiter.

[Kommentar des Übersetzers: das ist einfach krank! „Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde“ (1Mose 9,1)]

(https://goo.gl/w2NTFX)