Alarmierende Nachrichten 2019_04 | thebereancall.org

Alarmierende Nachrichten 2019_04

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Christopher Hitchens: Warum wir Redefreiheit brauchen

IntellectualTakeout.com, 7.2.19, „Christopher Hitchens: Warum wir unbedingt Redefreiheit brauchen“ [Auszüge]: Ein Satz, fünf Machtbeschränkungen der Regierung der Vereinigten Staaten. „Der Kongress darf kein Gesetz über Etablierung von Religion machen oder deren freie Ausübung verhindern; oder die Rede- oder Pressefreiheit einschränken; oder das Recht auf Versammlung der Leute und des Gesuches an die Regierung, Missstände zu beseitigen.“

Großartige Idee, aber in einer Mehrheit von Nationen nicht existent. Hier in den Vereinigten Staaten riefen einige dazu auf, den ersten Zusatzartikel zu ändern oder gar aufzugeben. Sie behaupten, diese Freiheiten und die Verfassung selbst seien vorsintflutlich in unserem Zeitalter der Hochgeschwindigkeitstechnologie.

Andere nahmen es auf sich, die Redefreiheit einzuschränken. Auf vielen Collegegeländen haben Radikale zumeist konservative Redner entweder verbannt oder ausgebuht.

Der Atheist Christopher Hitchens äußerte einst in einer kontroversen Vorlesung diese Gedanken: „Es ist nicht nur das Recht einer Person, die spricht, gehört zu werden, es ist auch das Recht jedes Zuhörers, zu hören und jedes Mal, wenn man einen zum Schweigen bringt, macht man sich zum Gefangenen seiner eigenen Handlung, da man sich des Rechtes begibt, etwas zu hören. Mit anderen Worten, das eigene Recht zu hören und exponiert zu werden ist in all diesen Fällen genauso wie das Recht des anderen beteiligt, die eigene Sicht zu äußern.

Hitchens endet mit dem Satz: „Man verschenkt das, was in unserer Gesellschaft am wertvollsten ist.“

Redefreiheit, Religionsfreiheit – Hitchens war Atheist, der das Christentum verachtete, tatsächlich alle Religionen, aber unser erster Zusatzartikel berechtigt ihn dazu. Das sind die Grundlagen unserer Freiheit.

(https://goo.gl/pqbrcA)

Harvest Bible Chapel Gründer entlassen

ChristianPost.com, 13.2.19, „Gründer der Harvest Bible Chapel, Pastor James MacDonald entlassen; ‚schockierende‘ Aussagen enthüllt“ [Auszüge]: Langjähriger Leiter der Chicago Megachurch Harvest Bible Chapel James MacDonald wurde als Senior Pastor wegen geschmackloser Bemerkungen abgelöst, die er bei einer lokalen Radiosendung am 12. Februar machte.

MacDonalds Entlassung folgt nach Veröffentlichung eines ausführlichen Rechercheartikels von Julie Roys im World Magazin. Ihr Artikel, „Harte Zeiten bei Harvest“, der acht Monate zur Vervollständigung brauchte, dokumentierte mutmaßliche finanzielle Vergehen, Missbrauchsdynamiken in der Kirche von oben nach unten – besonders MacDonalds Gereiztheit – und eine Kultur der Angst und Einschüchterung.

Unter anderem erzählte MacDonald in der Radiosendung, wie er Kinderpornographie auf Christianity Today CEO Harold Smiths Computer schmuggelte, vulgäre Bemerkungen über Julie Roys – auch der Scherz, sie hätte eine Affäre mit CT Herausgeber Mark Galli – und vulgäre Verweise auf Ed Stetzer, Geschäftsführer vom Billy Graham Center im Wheaton College.

„Die Kirche ist ein Scherbenhaufen. Evangelikale sind wieder öffentlich beschämt. Und mehr Männer, die verwerfliche Sachen getan haben, bleiben in einflussreichen Positionen“, sagte sie, und drängt Christen, Gott zu suchen, Buße zu tun und für eine Erweckung zu beten.

(https://goo.gl/LB5e76)

Wiedergutmachung für Sklaverei durch College Studenten

TheCollegeFix.com, 6.2.19, „Georgetown Studenten leisten vielleicht durch neue Studiengebühr Wiedergutmachung für Sklaverei“ [Auszüge]: Georgetown Universitätsstudenten werden im April abstimmen, ob sie eine Gebühr zugute der Nachkommen von Sklaven zahlen wollen, die in den 1830ern von der Universität verkauft wurden.

Das Studentenparlament autorisierte neulich einen Studentenentscheid, ob ein Fonds aufgelegt werden soll für die Familien der 272 Männer, Frauen und Kinder, die von Georgetown 1838 verkauft wurden.

Sofern gebilligt würde eine Semestergebühr ab Herbst 2020 in Höhe von $27,20 pro Student anfallen, „um die 272 Leute, die von Georgetown verkauft wurden, zu ehren“, sagt die Resolution des Parlaments, die das Referendum billigte….

„Die Erlöse der GU272 Versöhnungsbeiträge werden mildtätigen Zwecken zugeteilt, die Nachkommen der GU272 direkt und anderen Personen, einst versklavt von Maryland Jesuiten, zugutekommen – mit besonderer Berücksichtigung von Anlässen und Vorschlägen, die jenen Nachkommen, die noch in stolzen und unterprivilegierten Gemeinschaften leben, direkt zugutekommen….

(https://goo.gl/xfj9To)