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Verschlimmerte Tragödie

McMahon, T.A.

„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst lieben….“ – 2 Timotheus 3,1-2

Die obige Schriftstelle ist Prophetie. Wie man eindeutig zeigen kann, erfüllt sie sich heute, was zweifellos die „letzten Tage“ vor der Rückkehr Jesu Christi sind. „Schlimme Zeiten“ sind tatsächlich in die religiöse und säkulare Arena unserer Tage eingedrungen. Biblische Unterscheidung ist in der Kirche fast verschwunden. Hass unter denen, die normalerweise zivil sind, scheint jetzt unbändig. Politische Boshaftigkeit quer über Parteilinien ist beispiellos. Gesetze für die Abtreibung werden bejubelt. Doch das sind nur ein paar der „schlimmen“ Auswirkungen der „Eigenliebe“. 2 Timotheus 3,2-13 gibt uns mehr: „…geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie… so widerstehen auch diese [Leute] der Wahrheit; es sind Menschen mit völlig verdorbener Gesinnung, untüchtig zum Glauben… Böse Menschen aber und Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich verführen lassen.“ Man kann diese Sünden nicht von der aggressiven Anwendung der Eigenliebe trennen, sie sind unweigerlich die Folge.

Die Eigenliebe war immer der Kern der Sünde. Das sehen wir zuerst im Himmel. Luzifer sagte, „ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleich machen“ (Jesaja 14,14). Dann propagierte er der Eva diese Selbstvergottung: „ihr werdet sein wie Gott“ (1 Mose 3,5). Warum macht das Wort Gottes Eigenliebe zu einem speziellen Problem der „letzten Tage“, da sie doch von Anfang an am Ursprung des Sündenproblems der Menschheit liegt? Ich habe da so meine Ideen.

In meinen 75 Jahren haben die Winde des Wandels heftig geblasen. Egoismus wurde in meiner Jugend kaum als liebenswerte soziale Eigenschaft oder nützlicher Zug angesehen. Selten genoss man die Gesellschaft von Egoisten. Weiter in die 1960er. Meine Altersgenossen in meinen späten Teenager Jahren transformierten die Kultur in den USA scheinbar über Nacht, änderten die Sicht der Selbstlosigkeit als Tugend in etwas, was der Autor Tom Wolfe als „Das Ich Jahrzehnt“ bezeichnete und der Historiker Christopher Lasch als „Narzissmus Kultur“. Das wurde beinahe jedem deutlich.

Wie konnte sich die Kultur so rasch verändern? Es gibt viele Beiträge, wie die der wohlhabenden Mittelschicht, die den zügellosen Nachwuchs zu spirituellen Ichsuchern erzog, die versuchten, ihr „wahres Ich“ zu finden (zumeist durch Bewusstseins verändernde Drogen). Östliche Mystik schien ihre spirituelle Suche zu legitimieren, und die homogenisierte westliche Version der New Age Bewegung machte das noch populärer. Doch die Grundlage (obgleich aus Sand) für das erstaunliche Wachstum war die Pseudowissenschaft der Psychotherapie. Weiter, die Beziehung der Psychotherapie zu östlichen Religionen wurde von Psychology Today vor Jahrzehnten festgestellt, die sagte, östliche spirituelle Ansichten „scheinen langsam als Psychologien, nicht als Religionen Fortschritt zu machen.“ Der religiöse Gelehrte Jacob Needleman pflichtete bei: „Eine große und zunehmende Zahl von Psychotherapeuten ist nun überzeugt, dass die östlichen Religionen ein weit kompletteres Verständnis des Geistes bieten als alles, was westliche Wissenschaft voraussah.“ Er sagte auch, die Gurus, die in den Westen eingedrungen waren, übermittelten ihre spirituellen Konzepte in der Sprache der modernen Psychologie.

Der gemeinsame Nenner ist die besondere Betonung des Ich. Beim Ich sind sich östliche Mystik und Psychologie einig. Das oberste Ziel von Hinduismus, Buddhismus und anderer Varianten östlicher Mystik ist Selbstverwirklichung, d.h. die eigene, höchste Bestimmung zu erkennen, die Gottheit. Selbstrealisierung ist das Gegenstück in der Psychologie, mit dem Ziel der „Selbsterfüllung“, d.h. sein Eigenpotential zu erkennen, was zur Selbstvergottung führt. Keines ist wissenschaftlich; beide sind religiöse Bestrebungen.

Wie Buddhismus ist die Psychotherapie atheistisch, und die meisten ihrer Praktiker sind auch Atheisten. Die Ablehnung von Gott lässt die Ratgeber mit nur einer Option, die zahlreichen Lebensprobleme ihrer Patienten zu kurieren: allein das Ich. Die Grundannahme des säkularen Ratgebers ist, dass das Ich von Natur aus gut ist und daher enthält, was man braucht, um die Probleme der Menschheit zu lösen. Ist das Ich von Natur aus gut? Wenn nicht, dann kann das Ich sich nicht selbst kurieren. Wie man sagt, wir können nicht aus unserer Haut. Ebenso, wenn das Böse Teil des Ich ist, kann es sich davon nicht befreien.

Das Wort Gottes enthüllt andererseits die wahre Natur des Menschen: „Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen? Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem einzelnen zu vergelten entsprechend seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten“ (Jeremia 17,9-10). „Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen“ (Matthäus 15,19).

Nur Gott kennt das Herz. Als unser Schöpfer kann außerdem nur Er unser Herz ändern. Diese Änderung kommt nur durch die Wiedergeburt des Einzelnen (Johannes 3,3-12). „[Gott hat] auch uns, die wir tot waren durch die Übertretungen, mit dem Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr errettet“ (Epheser 2,5).

Die Ansicht, Psychotherapie könne die Verhaltensprobleme der Menschheit lösen, ist eine schreckliche Täuschung. Konkret ist sie äußerst zerstörerisch. Warum ? Weil die Probleme alle mit Sünde verbunden sind. Klinische Psychologen haben keinen Zugang, obgleich manche sogar die Relevanz der Sünde anerkennen mögen. Neben der Tatsache, dass Psychologen gar nichts gegen Sünde tun können, verhindern ihre Konzessionen häufig, dass sie dieses Merkmal als Teil ihrer Praxis einbeziehen dürfen. So bleibt ihnen nichts als die Unmöglichkeit, das Ich als die Lösung für ihre Patienten anzubieten.

Was ist dann mit „Christlichen Psychologen“? Wer sich so bezeichnet und praktiziert steckt tatsächlich in tiefsten Widersprüchen und erzeugt sie. Die sogenannte Menschenweisheit kann nicht mit Gottes Wort in Einklang gebracht werden. „Das Fleisch nützt gar nichts“ (Johannes 6,63). Psychotherapeutische Konzepte von verdrehten Menschen wie Freud, Jung, Rogers, Maslow (lesen Sie doch ihre Biografien!) und dergleichen einzubringen, ist so, wie einer sauberen Trinkquelle Zyankali hinzuzufügen. Das ist „christliche“ Psychologie. Sie hat nichts zu bieten außer Korrumpierung biblischer Wahrheit vermischt mit den falschen Theorien der „Profis“. Außerdem grenzt es an Blasphemie, der Psychologie das Adjektiv „christlich“ hinzuzufügen; sie ist eine krasse Verdrehung der Aussagen des Gottes der Bibel und besonders der Genüge der Schrift: „Da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und [zum Wandel in] Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch [seine] Herrlichkeit und Tugend“ (2 Petrus 1,3).

Von all dem Sauerteig, den christliche Psychologen die Christen akzeptieren ließen, ist die Kernlehre der Psychologie – das Ich – die geistlich schlimmste. Während der 1970er und 80er überschwemmten zahlreiche, von christlichen psychologischen Ratgebern geschriebene Bücher die Gemeinde. Einflussreiche evangelikale Prediger wiederholten rasch ihre Lehren, viele glaubten, die „Doktoren“ der Psychologie sprachen von Wissenschaft. Vielleicht wussten sie nicht, dass Psychotherapie auf vollkommen subjektiven Theorien fußt, die nichts mit Wissenschaft zu tun haben, waren sie doch kein Beröer, weil sie die Lehren der „Profis“ nicht mit der Schrift verglichen.

Was folgte sind neue Lehren in der Christenheit, die heute erfüllt werden, wie die Prophetie von 2 Timotheus 3,1-2 angibt. Was sind diese neuen und anerkannten Lehren? Eigenliebe, Selbstachtung, Eigenwert, Selbstbild, Selbstannahme, usw., usw. Zwei führende Befürworter der Irrlehren vom Ich in den 70ern und 80ern waren Dr. James Dobson und Robert Schuller. Schuller schrieb Self-Esteem: The New Reformation, das 250.000 Pastoren in den ganzen USA kostenlos erhielten. Darin sagte er, „Sünde ist jeder Akt oder Gedanke, der mir oder anderen die Selbstachtung raubt“ (S. 14). Er verdeutlichte sein blasphemisches Beispiel von Selbstachtung in Living Positively One Day at a Time: „Jesus kannte seinen Wert; sein Erfolg speiste seine Selbstachtung…. Er litt am Kreuz, um seine Selbstachtung zu heiligen. Und er ertrug das Kreuz, um eure Selbstachtung zu heiligen (S. 201). Dr. Dobson, am Eckstein seines Psychologieabschlusses festhaltend, sieht das Ich als Lösung für die Verhaltensprobleme der Menschheit: „Wenn ich ein Rezept für die Frauen dieser Welt ausstellen könnte, würde ich ihnen eine gesunde Portion Selbstachtung und Eigenwert verschreiben (dreimal täglich bis die Symptome verschwinden). Ich zweifle nicht, dass dies ihre größte Not ist” (What Wives Wish Their Husbands Knew about Women, S. 35). Diese Ansicht des Ichs steht den biblischen Lehren diametral entgegen und ist leider in der ganzen Christenheit breit akzeptiert.

Letzthin hat sich die Tragödie verschlimmert. Herzzerreißende Ereignisse fanden statt, welche die überzeugt haben, die von Ereignissen tief betroffen waren, sich bei der Lösung [der Probleme] an Psychotherapeuten zu wenden. Ich beziehe mich auf Selbstmorde. Niemand in meiner näheren Bekanntschaft hat Selbstmord begangen. Ich habe jedoch ziemlich viel Erfahrung, wie Praktiker für geistige Gesundheit ticken. Mein Vater war Psychiater und Leiter einer Anstalt. Eine Anzahl meiner Verwandten arbeitete in psychiatrischen Institutionen. Ich wuchs in einer psychiatrischen Anstalt auf. Ich muss meinen Hintergrund erwähnen, weil mir das viel Mitgefühl für die Betroffenen gegeben hat, nicht nur die Patienten – sondern auch die Ärzte selbst. Was letztere betrifft, haben Psychiater eine sechsmal höhere Selbstmordrate als die Durchschnittsbevölkerung. Das Sprichwort, „Arzt, heile dich selbst“ fällt mir ein, aber die Ärzte können weder sich noch andere heilen. Psychotherapeutische „Ich“ Konzepte erschweren die mentalen Probleme der Patienten, statt sie zu lösen.

Ich bin dankbar für die Trostworte von Greg Laurie für die trauernde Familie und Freunde seines Therapiepastors Jarrid Wilson, dem jungen Mann, der sich neulich umbrachte. Laurie sagte, nicht das Letzte, was Jarrid vor seinem Tod tat, war es, das seine Rettung bestimmte, sondern was Jesus tat. Das ist die Zusage, die gewiss Jarrids Frau Juli und ihren beiden Kindern half. Es ist die biblische Zusage, die wir alle haben, wenn wir an unseren Herrn und einzigen Retter glauben, der die volle Strafe für jede Sünde bezahlte – vergangene, heutige, und künftige.

Warum also bezeichne ich, was geschah, als Tragödie, und wie erschwert es? Selbstmord ist tragisch. Nicht unbedingt für den Betroffenen, der sich umbringt, sondern für Leid und Kummer der Angehörigen. Egal, was einem antreibt, es entschuldigt nicht noch verringert es den Schmerz, den es anderen zufügt. Es wird verschlimmert durch jene, die den psychologischen Weg als Lösung oder ergänzende Hilfe billigen, um mentale und Gefühlsprobleme des Lebens zu heilen. Das war die Antwort von Rick und Kay Warren nach dem herzzerreißenden Selbstmord ihres Sohnes 2013. Jarrid Wilson, ein Therapiepastor in Greg Lauries Harvest Christian Fellowship war starker Befürworter, bei Depression Hilfe von Psychiatern zu suchen. Was den Tod der beiden jungen Männer schlimmer macht ist, dass die beiden einflussreichsten Pastoren in Amerika wissentlich oder vielleicht unwissentlich Christen ermutigten, psychologische Hilfe zu suchen, wo nur die Illusion von Hilfe vorliegt.

Wieso darf ich das sagen? Ich kenne nicht nur die so genannten Lösungen der Profis, sondern weiß auch, dass ihre „Lösungen“ den Lehren von Gottes Wort diametral gegenüberstehen. Sollte unser Schöpfer, der alleine Herz und Sinn Seiner Geschöpfe kennt, der „Weisheit“ der gefallenen Menschheit die Lösung ihrer Probleme überlassen haben, dann gibt es keine Hoffnung für uns.

Als Gläubige haben wir nicht nur Hoffnung, sondern auch Anweisungen: „Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet“ (Matthäus 7,24-25). „Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?“ (Römer 11,34).

Überdies hat Gott uns die Fähigkeit gegeben, Seine Anweisungen mit Seinem Heiligen Geist auszuführen: „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmt in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes“ (Römer 15,13).

Leider lautet die Antwort zu oft: „Nun, ich habe es versucht, nach der Bibel vorzugehen, aber es funktioniert nicht für mich.“ Sollte das bei allen der Fall sein, dann hat Gott uns getäuscht. Wir könnten nicht wirklich den Sauerteig ausfegen, der entgegen der Bibellehre ist. Weiter, das Wort Gottes wäre nicht wirklich hinreichend, wie es selbst behauptet (Apostelgeschichte 20,20.27; 2 Korinther 9,8; 2 Timotheus 3,16-17; Jakobus 1,2-4; 2 Petrus 1,2-4). Wenn seine Anweisungen nicht wirklich machbar sind – gehen wir woanders hin?

Die psychologische Beratung, die Wilson suchte und die andere jetzt empfehlen, hat seine Entscheidung, sich umzubringen, nicht verhindert. Es ist wirklich tragisch, dass Warren, Laurie und viele andere Hirten eine Mischung von Bibel und Psychologie verfüttern oder billigen, die sie im besten Fall geistlich fehlernährt und im schlechtesten letztendlich ihr Vertrauen in die Schrift untergräbt. Das ist direkter Ungehorsam gegenüber dem Gebot des Herrn an Petrus, Seine Lämmer, Seine Schafe zu weiden (Johannes 21,15-17). Diese Speise ist die einzig wahre Speise. Sie kommt „von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht“ (Matthäus 4,4). Wer vom Herrn zum Hirten berufen ist, ist verantwortlich, Gottes Herde zu schützen vor den Gefahren von Menschen gemachten und zentrierten psychologischen Theorien und anderen Ich-orientierten Therapien, womit die Welt vergebens versucht, mentale und emotionale Probleme zu lindern. Sie müssen auch ihre Schafe ermahnen, einender zu dienen nach Galater 6,1-2. Vers 2 sagt „Einer trage des anderen Lasten….“, und bezieht sich auf alle Brüder in Vers 1. Das meint, dass der gesamte Leib mittels Gottes Wort und befähigt durch den Heiligen Geist einander dienen soll. Es ist nicht nur für bestimmte Leute.

Jarrid Wilsons Selbstmord sollte ein Weckruf für die Kirche sein. Wir müssen „im Glauben, der einst den Heiligen überliefert wurde“ harren, wobei Gläubige einen engeren, eindringlicheren Wandel mit dem Herrn gefunden haben, indem sie sich Ihm zuwenden, und Ihm in schmerzlichen Umständen und Emotionen, die im Leben vorkommen, vertrauen. Jesus ist „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14,6). Wie kann der Blick woandershin dem Leben eines Gläubigen an Christus nützen? „Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten“ (Galater 5,24). „Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus“ (Philipper 4,7). „Wir aber haben den Sinn des Christus“ (1 Korinther 2,16). „Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt auch in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, und seid darin überfließend mit Danksagung“ (Kolosser 2,6-7).

Ist es erreichbar, was diese Verse anbieten? Sind Gläubige nicht eine neue Schöpfung in Christus (2 Korinther 5,17)? Wie steht es mit „Vernunftschlüsse zerstören“ und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus“? Das stellt die einzig wirkliche geistige Gesundheit dar. Wenn sie außer Reichweite eines Gläubigen sind, dann ist biblisches Christentum ein Betrug und wir haben keine Hoffnung.

Im Gegenteil, ich glaube das, was in Gottes Wort geschrieben ist, kommt mit einer Garantie: Wenn wir Dinge auf Gottes Weise tun, obgleich sich Ringen mit unserem Fleisch wahrscheinlich einstellen wird, werden die Umstände dennoch Seine Herrlichkeit und unseren Segen ausarbeiten, sogar wenn es anders geschieht, als wir uns gedacht haben. Dinge nach der Weise der Welt zu tun garantiert den Fehlschlag. Die Tragödie wird weiter verschlimmert, da andere, die Jesus nachfolgen wollen, vielleicht auch getäuscht werden. TBC

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