Kosmos, Schöpfer und Schicksal des Menschen (Teil 2) | thebereancall.org

Hunt, Dave

Kosmos, Schöpfer und Schicksal des Menschen (Teil 2)

Dave Hunt

Letzten Monat begannen wir mit der Unermesslichkeit des Weltraums sowie der äußersten Narrheit des Menschen, sich vorzustellen, er könne ihn in bemannten Raumfahrzeugen erkunden. Nun wenden wir uns derselben Narrheit menschlicher Anstrengungen zu, ein evolutionäres Bindeglied zwischen sich und niedrigeren Kreaturen zu finden. Evolutionisten haben verzweifelt danach geforscht, ein physisches Bindeglied zu finden, aber vergeblich. Es gibt keine Fossilien, die solch ein Bindeglied zeigen. Überdies, selbst wenn es welche gäbe, würden sie nichts beweisen.

Selbst wenn man die vollständigen Skelette und DNS von Albert Einstein, Charles Dickens und Ludwig van Beethoven fände, würden sie nichts von der Genialität dieser Menschen offenbaren. Die wahre Person ist ein nichtphysisches Wesen, das innerhalb des physischen Körpers lebt.

Der Leib des Menschen beherbergt vorübergehend Seele und Geist, welche die wahre Person ausmachen.

A.S. Eddington wurde von Einstein gelobt, weil er die beste Erklärung eines Laien seiner Allgemeinen Relativitätstheorie schrieb. Eddington glaubte fest, das Gehirn sei nicht der Verstand. Die wahre Person ist ein nichtphysisches Wesen, dessen Existenz begann, als Gott „blies den Odem des Lebens in seine [Adams] Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele" (1 Mose 2,7).

Gott unterscheidet zwischen dem Leib, der Seele und dem Geist. „Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluss ab, den er an Gütern hat" (Lukas 12,15, auch 1 Thessalonicher 5,23). Doch die Menschheit ignoriert diese Weisheit und beharrt darauf, dem Wohlstand und den Besitztümern und Freuden, die er ihnen verschaffen kann, nachzujagen, und keine von ihnen überdauert den Tod. Der Mensch ist ein ewiges Wesen, das vorübergehend in einem physischen Leib lebt. Wer immer glaubt, der Leib sei alles, woraus wir bestehen, verbringt sein ganzes Leben damit, die Wünsche des Fleisches zu erfüllen.

Jesus stellte die Frage, „Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele verliert" (Matthäus 16.26: Markus 8,36)? Er zeigt die Narrheit einer materialistischen Auffassung im Gleichnis des reichen Bauers, dessen Erträge so reichlich ausfielen, dass er zu sich sagte, „Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast? So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott" (Lukas 12,16-21).

In dem in Kürze erscheinenden Buch Kosmos, Schöpfer und Schicksal des Menschen behandeln wir Sachverhalte, die man in einem Buch über Wissenschaft und Atheismus nicht erwarten würde, aber man kann sie nicht vermeiden, wenn wir uns mit dem Thema Schicksal des Menschen befassen wollen. Für den Atheisten ist das Schicksal des Menschen das erhoffte Vergessen beim Tod, wodurch man Gottes Gericht entkommt. Das ist die vergebliche Hoffnung der Gottlosen. Findet diese Hoffnung Erfüllung? Niemals! Der Tod ist nicht das Ende der menschlichen Existenz, denn Gott hat verkündet, „Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht" (Hebräer 9,27).

Obgleich der Leib zerfällt, wenn er stirbt, sind Seele und Geist dazu bestimmt, ewig zu existieren. Wir sind ewige Wesen. Den Leib zu töten bietet keinen Ausweg. Nach dem Tod stehen Christen am Richterstuhl Christi, wo sie Belohnung empfangen oder Verlust erleiden werden. Die Verdammten werden Jesus beim Gericht des Großen Weißen Thrones gegenüberstehen, und von dort in den Feuersee geworfen werden, was „der Zweite Tod" genannt wird.

Wie wir in Kosmos zeigen, schenken die meisten Leute der Ewigkeit, die hinter der Tür des Todes liegt, kaum einen Gedanken, obgleich das Leben im besten Fall sehr kurz ist. Diese kurzsichtige Auffassung ist äußerste Narrheit. Welch eine Tragödie!

Atheisten sind inbrünstige Evangelisten, fest dazu entschlossen, die ganze Menschheit mit sich in die Hölle zu schleifen. Sie hassen Gott leidenschaftlich. Es scheint ziemlich merkwürdig, jemanden so inbrünstig zu hassen, der nicht existiert, doch Paulus sagte vorher, dass es „Gottesverächter" (Römer 1,30; UELB: „Gottverhasste") geben würde. In Kosmos zitieren wir zahlreiche atheistische Wissenschaftler, die dieser Gehässigkeit Luft machen. Leider scheint ihre Zahl und Einfluss zu wachsen.

Kosmos wurde geschrieben, um die große Masse zu retten, die in diesem Netz des Bösen und der Täuschung gefangen ist. Nach Gott gibt es nichts, was Richard Dawkins und seine Kollegen so sehr hassen, wie die Vorstellung eines Zwecks, Plans und Designs für den Kosmos und alles was er umfasst. Doch sie können der Tatsache nicht entrinnen, dass diese Vorstellungen unser Leben durchdringen. Das gibt Anlass zur Frage, wie solche Vorstellungen aus dem Chaos eines angeblichen Urknalls hätten entstehen können?

Dawkins, einer der Vier Reiter der Neuen Atheisten, verkündet mit all der Autorität einer päpstliche Bulle, „das meiste dessen, wonach wir in unserem modernen Leben streben, verwendet den Zielsuchenden Apparat, der ursprünglich [durch natürliche Auslese] errichtet wurde, um im natürlichen Zustand Ziele zu suchen. Aber nun hat der Zielsuchende Apparat zu anderen Zielen umgeschaltet, wie zum Beispiel Geld zu verdienen, oder zu hedonistischen Freuden der einen oder anderen Art." [1]

Zielsuchender Apparat? Woher weiß Dawkins, dass ein solcher „Apparat" existiert? Was mag dieser „Apparat" sein? In welchem Körperorgan oder in welchem Gen steckt er - vielleicht im Körperteil zuständig für den Ehrgeiz? Und wo liegt der? Und welche Buchstaben der DNS definieren ihn? Natürlich hat er keinen Beweis, dass solch ein „Apparat" je existierte. Das ist wilde Spekulation wie das meiste, was Dawkins so autoritativ verkündet. Es ist Teil des unverschämten Unsinns, welcher von Anfang an zum Repertoire der Evolutionisten gehörte: Vermutungen garniert mit endlosen „vielleicht... möglicherweise..." usw.

Erlebt irgendjemand das Leben als Sklave egoistischer Gene oder als Opfer einer Illusion, die von den Körpermolekülen erzeugt wird? Derart sind die Absurditäten, zu denen der Atheismus führt. „Was ist mein Ziel im Leben?" lautet die logische Frage, der sich jede vernünftige Person stellen muss. Diese Erkenntnis entspringt keiner evolutionären Entwicklung im Gehirn oder in der DNS, sondern dem Denken des nichtphysischen Verstandes.

Gene wissen nicht, welche Art von Körper oder welchen Teil davon sie bewohnen, noch könnten sie sich was daraus machen. Karotten, Gartenschnecken, und Pilze haben dieselbe DNS, wie wir sie haben, aber die Gene kennen den Unterschied nicht. Das DNS Alphabet ist bei allen Lebewesen identisch. Es kommt auf die Anordnung der Worte auf der DNS an, aber die Gene verstehen genauso wenig die Bedeutung der Worte, die sie enthalten, wie das Papier und die Tinte in einem Wörterbuch oder einer Enzyklopädie die Information verstehen, die sie anbieten. Unser physisches Gehirn ist genauso wenig wie ein Kopfsalat in der Lage, zu denken.

Doch Materie ist alles, was laut Behauptung der materialistischen Atheisten existiert. Tatsächlich ist das Gehirn wie ein Computer, sehr nützlich für eine denkende Person, aber der Computer denkt genauso wenig wie die Finger, die zielbewusst die Tastatur bedienen. Ein Theist, der glaubt, dass der Verstand ebenso nichtphysisch ist wie die Vorstellungen, die er sich ausdenkt und verwendet, weiß sehr wohl, dass er der Denker ist, der für jeden Gedanken, Wort und Tat zur Verantwortung gezogen wird.

Hat es da irgendeine Nachprüfung durch sorgfältige und umfassende Experimente gegeben, um zu zeigen, wie und wann die natürliche Auslese eine moralische und geistliche Veranlagung im Menschen entwickelte? Solch eine Entwicklung wäre unmöglich, weil die natürliche Auslese nur das physische Wesen des Menschen beeinflussen kann. Moral und das Geistige sind eindeutig nichtphysisch. Dawkins kann diese weithin akzeptierte wissenschaftliche Tatsache nicht anerkennen, ohne auf seinen Atheismus zu verzichten. Hat es da irgendeinen Nachweis gegeben, der zeigte, dass diese geistige Seite unnötig ist, weil Ethik, Moral, Mitleid, Liebe von schöner Musik, Ehrfurcht und Anbetung alle in rein physischen Begriffen beschrieben und erklärt werden können? Hat irgendein Atheist gezeigt, dass die Barriere, welche die Evolution nach Mortimer J. Adler nie überschreiten kann, tatsächlich überschritten wurde oder zumindest theoretisch überschritten werden könnte? [2] Keiner hat das je versucht, weil sogar Atheisten wissen, dass es einen großen Abgrund gibt, der physische, geistige und moralische Welten trennt.

Der Atheismus und seine logische Folge, der Materialismus, sind sprachlos, wenn sie gefragt werden, die menschlichen Qualitäten zu erklären, die wir alle so hoch schätzen und die uns von allen anderen Geschöpfen unterscheiden: die Wertschätzung von Musik und Dichtung, die Freude an der Schönheit in der Natur (über die sogar Dawkins frohlockt), die Fähigkeit, konzeptionelle Vorstellungen zu bilden und sie in Worten auszudrücken, Mathematik in Beziehung zum Universum zu verstehen, die Vorstellungskraft zu verwenden, wie es Architekten und Ingenieure tun, oder eine Liebe zu fühlen und zum Ausdruck zu bringen, die so deutlich einzigartig für Menschen ist. Wir alle wissen, dass Tiere diese Qualitäten und Fähigkeiten nicht mit uns teilen. Niedrigere Geschöpfe besitzen keine dieser rein menschlichen Eigenschaften, die wir so hoch einschätzen, auch können diese Fähigkeiten nicht durch natürliche Auslese oder Evolution erklärt werden. Diesen angeblich wissenschaftlich bewiesenen Prozessen verdanken wir keine unserer moralischen, ethischen und geistlichen Qualitäten.

Dawkins protestiert laut, wie wir ihn es in einer Anzahl von Debatten haben tun hören, „Natürlich geschieht Evolution nicht zufällig! Natürliche Auslese ist das genaue Gegenteil von Zufall!" Dawkins ist schuld, das Problem der Ursprünge zu leugnen. Wenn Theisten sagen, Evolution und natürliche Auslese könnten nicht durch Zufall geschehen, sagen sie die Wahrheit. Atheisten vergessen, dass diese Theorien, auf die sie bauen, die vorherige Existenz von sich replizierenden Organismen erfordern. Woher kamen diese Organismen? Sie müssen durch Zufall entstanden sein, aber die Mathematik beweist eindeutig, dass das unmöglich ist. Egal wie laut Dawkins protestiert, es ist unwiderlegbar, dass Evolution und natürliche Auslese nicht den Ursprung biologischen Lebens erklären können.

Was ist mit dem gemeinsamen, moralischen Gewissen, das alle Menschen haben? Es konnte sich nicht durch Evolution entwickelt haben, weil es keine physische Qualität ist, die im physischen Leib wohnt. Atheisten streiten diese unsichtbare Welt der Gedanken und Vorstellungen genauso wie das Gewissen und moralische Konzepte ab. Dieser Versuch, das abzustreiten, was jede Person im täglichen Leben als wahr erkennt, enthüllt weiter die verzweifelte Position, in der sich Atheisten befinden.

Eines der vielen Probleme, dem Atheisten gegenüberstehen, ist die Sache der Information, ohne die es kein Leben geben kann. Woher kommt die Information, um mit einem einzelligen Bakterium anzufangen und mit dem menschlichen Gehirn zu enden? Dawkins sagt es uns nie. In zweien seiner Bücher macht er eine Reihe von Erklärungsversuchen, aber er scheitert. Information kann nur von einem Verstand kommen. Welcher Verstand könnte das sein? Es konnte nur der unendliche Verstand des Schöpfers sein.

Was könnte möglicherweise die Quelle der neuen DNS sein, die erforderlich ist, um zu einer „höheren" Spezies zu wechseln? Ohne solch einen Wechsel gibt es keine Evolution. Der Wechsel kann jedoch nicht ohne Einführung neuer Information geschehen, weil es die Information in der DNS ist, welche die Spezies definiert und zwischen ihnen unterscheidet. Die Information, die unentbehrlich für die Definition einer neuen Spezies ist, konnte nur von einer unendlichen Intelligenz kommen. Wer außer Gott könnte das sein?

Steven Stanley, Professor an der John Hopkins Universität in der Fakultät für Geo- und Planetarische Wissenschaften, verkündete, „Die bekannten, dokumentierten fossilen Funde sind nicht in der Lage, ein einziges Beispiel von phyletischer Evolution zu belegen, bei der ein wichtiger morphologischer Übergang [eine Strukturänderung bei der Abstammung] bewerkstelligt wurde und bieten deshalb keinen Beweis, dass das Modell der vielen kleinen Schritte stichhaltig sein kann." [3] In derselben Tonart verkündete Professor Heribert Nilsson, Direktor des Botanischen Institutes an der Lund Universität, Schweden, nach vierzig Jahren Forschung:

Das fossile Material ist jetzt so vollständig, dass... der Mangel an Übergangsreihen nicht aufgrund des Mangels an Material erklärt werden kann. Die Unzulänglichkeiten sind real, sie werden nie gefüllt werden.... Die wirkliche Lage ist die, dass jene Fossilien, die man erwartete, nicht gefunden wurden. Genau da, wo sich neue Zweige angeblich vom Hauptstamm abgabelten, war es unmöglich, die verbindenden Vertreter zu finden. [4]

Stephen Jay Gould gab zu, „Die Komplexität oder Schärfe der Augen der frühen Trilobiten wurde bei späteren Anthropoden [Gliederfüßer] nie übertroffen." [5] Klingt das wie „Evolution" vom Einfachen zum Komplexen? Mit dieser Theorie ist etwas schrecklich falsch!

Ein Seestern mit mehr als 1.000 Augen wurde entdeckt, jedes mit einer identischen Linse, welche die heutige Technologie übertrifft. Evolutionisten datieren dieses Geschöpf auf der evolutionären Zeitskala auf Millionen von Jahren vor dem Menschen. Doch seine vielen Augen sind auf manche Weise den Menschenaugen überlegen. Dies ist eine so lächerlich große Zahl von Augen, dass sie kaum durch natürliche Auslese als wesentlich fürs Überleben produziert werden konnte. Lacht hier der Schöpfer über die Evolutionisten? Klingt folgende kurze Beschreibung überhaupt wie etwas, das sich so früh durch zufällige Mutationen im angeblich evolutionären Prozess entwickelt haben könnte?

In das zähe Calcitskelett des Seesterns sind Anordnungen von mikroskopischen Kristallen eingebaut, die das Licht 10mal genauer als in jeder industriell hergestellten Mikrooptik fokussieren. Das war die Entdeckung von Joan Aizenberg und ihren Kollegen bei Lucent Technologies und dem Los Angeles County Museum of Natural History. Molekularbiologe Daniel Morse, der das Meeresbiotechnologieprogramm an der UC (Universität von Kalifornien) in Santa Barbara leitet, sagte, sie ist bedeutsam, weil sie beweist, dass lebende Organismen die Nanostrukturen mit einer Genauigkeit kontrollieren... die außerhalb der Reichweit der heutigen Technik liegt.

„Verbunden durch Netzwerke von Nervenfasern, scheinen die Tausenden von Mikrolinsen zusammen eine Art von einzelnem Facettenauge zu bilden, das den gesamten Körper des Lebewesens in allsehender Panzerung bedeckt", sagte Aizenberg, eine Expertin für Biomaterialien.... „Die tatsächliche optische Leistung dieser Linsen liegt weit jenseits der heutigen Technologie" [6]

Das Auge des Schlangensterns (Ophiocoma Wendti) ist für Mikroingenieure, die versuchen, winzige Linsen für schnellere optische Computer, Sensoren und Schalter zu fertigen, in der Tat eine lebende Blaupause. Es könnte zu besser gefertigten und wirksameren Telekommunikationssystemen und optischen Leitungsnetzen führen. Hummeraugen mit ihren präzisen, geometrischen Verhältnissen der einzelnen Einheiten wurden in NASA Röntgenteleskopen nachgebildet.

Das menschliche Auge könnte ohne Hornhaut, Iris, Pupille, Macula, Glaskörperflüssigkeit, die Stäbchen und Zapfen, die 100 Millionen lichtempfindlichen Zellen, die Information durch die eine Million Fasern des Sehnervs zum Gehirn senden, das Gehirn selbst und die 100 Milliarden Nervenzellen, verbunden durch 386.000 Kilometer Nervenfasern und 100 Billionen Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn unmöglich als Unterstützung beim Überlebenskampf dienen. Wie aufgezeigt wurde, „wie könnte natürliche Auslese in diesen Anfangsphasen der Evolution funktioniert haben, als die Variation noch keinen möglichen Überlebensvorteil hatte... da das Auge, außer in seiner endgültigen, vollständigen Form, offensichtlich vollkommen nutzlos ist? Und es gibt weitere gleichermaßen herausfordernde Beispiele von Organen und Prozessen, die der natürlichen Auslese zu trotzen scheinen...." [7] Sich vorzustellen, dass sich die vielen wesentlichen Teile der Sehkraft über Millionen von Jahren entwickelt haben, obwohl sie nichts zum Überleben beitrugen, bis alles funktionierte, ist Wunschdenken derer, die nach jeder Vorstellung greifen werden, um eine bankrotte Theorie zu stützen.

Wir haben bereits gesehen, dass bei all den rein materialistischen, wissenschaftlichen Forschungen und Bestrebungen etwas fehlt. Warum sind wir an dieser Beschäftigung interessiert? Warum sollten die wissenschaftlichen Tatsachen über das Universum solche Fragen unbeantwortet lassen? Es gibt einen Teil im Menschen, der solche Antworten verlangt. Sie werden aber nie aus der Untersuchung des physischen Universums selbst kommen.

Alles im Universum weist auf den Schöpfer hin. Was können wir tun außer mit dem Psalmisten zu rufen, „Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir! Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott...." TBC

Fußnoten

1.   "Dawkins, Darwin's Dangerous Disciple," Interview with Frank Miele, http://scepsis.ru/eng/articles/id_3.php.

2.   Mortimer J. Adler, The Difference of Man and the Difference It Makes (New York: Fordham University Press, 1967).

3.   Steven M. Stanley, Macroevolution: Pattern and Process (San Francisco: W. H. Freeman, 1979), 39.

4.   N. Heribert-Nilsson, Synthetische Artbildung (The Synthetic Origin of Species) (1953), 1212.

5.   Stephen Jay Gould, "The Ediacaran Experiment," Natural History, February 1984, 22-23.

6.   Robert Lee Hotz, "A Lens into Nature's Gifts: A Starfish Grows Tiny Crystals that far Outperform Synthetic Optics Yielding a Design Breakthrough," http://www.rdrop.com/~cary/html/nanotech.html.

7.   Gertrude Himmelfarb, Darwin and the Darwinian Revolution (Garden City, NY: Doubleday, 1959) 320-21.

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