Schnellnachweis Führer: Katholizismus gegenüber der Bibel | thebereancall.org

McCarthy, James G.

Schnellnachweis Führer: Katholizismus gegenüber der Bibel

Ein Vergleich Punkt für Punkt – Auszug aus dem Evangelium nach Rom von James McCarthy

 

Die katholische Kirche lehrt:

Die Bibel lehrt:

01.

Rechtfertigung ist eine Veränderung der Seele, bei der die Erbsünde entfernt und heiligende Gnade eingefüllt wird [1987-1995)]

Rechtfertigung ist ein Handeln Gottes, bei dem Er den Sünder als gerechtfertigt in Seinen Augen erklärt, wobei seine Sünden vergeben sind und ihm Gottes eigene Gerechtigkeit zugewiesen worden ist. (Römer 3,21-4.8)

02.

Die anfängliche Rechtfertigung geschieht durch die Taufe [1262-1274]

Rechtfertigung geschieht durch Glauben alleine (Römer 3,28)

03.

Erwachsene müssen sich für die Rechtfertigung durch Glauben und gute Werke vorbereiten [1247-1249]

Gott rechtfertigt gottlose Sünder, die glauben (Römer 4,5). Gute Werke sind das Ergebnis der Errettung, nicht ihre Ursache (Epheser 2,8-10).

04.

Die Gerechtfertigten sind in sich schön und heilig in Gottes Sicht [1992, 1999-2000, 2024].

Die Gerechtfertigten sind in Christus heilig und makellos vor Gott (Epheser 1,1-14).

05.

Die Rechtfertigung wird durch Sakramente und gute Werke vorangebracht [1212, 1392, 2010].

Rechtfertigung ist die Zurechnung der perfekten Gerechtigkeit Gottes (2 Korinther 5,21). In Christus ist der Gläubige zur Fülle gebracht (Kolosser 2,10).

06.

Die Rechtfertigung geht durch Todsünden verloren [1033, 1855, 1874]

Man kann die Rechtfertigung nicht verlieren. Wen Gott rechtfertigt, der wird vor dem Zorn Gottes errettet werden (Römer 5,8.9).

07.

Katholiken, die sich einer Todsünde schuldig gemacht haben, werden durch das Sakrament der Buße wieder gerechtfertigt [980, 1446]

Es gibt keine zweite Rechtfertigung. Wen Gott rechtfertigt, den wird Er auch verherrlichen. (Römer 8,30).

08.

Erlösung von den ewigen Folgen der Sünde ist ein lebenslanger Prozess [161-162, 1254-1255].

Erlösung von den ewigen Folgen der Sünde ist eine sofortige und sichere Handlung Gottes, die mit der Rechtfertigung zusammenfällt (Römer 5,9).

09.

Erlösung wird durch Zusammenwirken mit Gnade durch Glaube, gute Werke und Teilnahme an den Sakramenten erlangt [183, 1192, 1815, 2002].

Erlösung wird erlangt aus Gnade durch Glauben, nicht aus Werken (Epheser 2,8.9). Gute Werke sind das Ergebnis, nicht die Ursache der Erlösung (Epheser 2,10).

10.

Glaube ist Glaube an Gott und die feste Annahme all dessen, was die Kirche als von Gott geoffenbarte Wahrheit zu glauben vorlegt [181-182, 1814].

Rettender Glaube heißt, sich Christus als Herr und Heiland anzuvertrauen (Römer 10,8-17).

11.

Heiligende Gnade ist eine Qualität der Seele, eine übernatürliche Neigung, welche die Seele vollkommen macht [1999-2000].

Gnade ist die unverdiente Gunst Gottes (Epheser 1,7.8).

12.

Die Sakramente sind notwendige Kanäle für die beständige Einflößung der Gnade. Sie schenken Gnade aufgrund des durchgeführten Ritus [1127-1129].

Das Kind Gottes ist das beständige Objekt der Gnade des Vaters (Römer 5,1.2).

13.

Gnade wird durch gute Werke verdient

Gnade ist ein freies Geschenk (Römer 11,6).

14.

Lässliche Sünden ziehen keine ewige Bestrafung nach sich [1855, 1863].

Jede Sünde wird durch den ewigen Tod bestraft (Römer 6,23).

15.

Schwere Sünden müssen einem Priester gebeichtet werden [1456-1457].

Sünde muss direkt Gott bekannt werden (Esra 10,11).

16.

Der Priester vergibt Sünde als Richter

Niemand kann Sünde vergeben als Gott alleine (Markus 2,7).

17.

Wenn die Sündenschuld vergeben ist, verbleibt zeitliche Bestrafung [1472-1473].

Wenn Gott vergibt, vergibt er vollständig (Kolosser 2,13; Jesaja 43,25).

18.

Werke der Buße sühnen die zeitliche Bestrafung von Sünde [1434, 1459, 1460].

Jesus leistete vollkommene Genugtuung für alle Sünden (1 Johannes 2,1.2).

19.

Ablässe, die von der Kirche für fromme Handlungen verteilt werden, entbinden Sünder von zeitlicher Bestrafung [1471-1473].

Jesus hat Gläubige von ihren Sünden gewaschen durch sein Blut (Offenbarung 1,5).

20.

Fegefeuer ist notwendig zur Sühnung von Sünde und Reinigung der Seele [1030-1031].

Fegefeuer existiert nicht. Jesus hat die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst am Kreuz vollbracht (Hebräer 1,3).

21.

Armen Seelen, die im Fegefeuer leiden, kann von den auf Erden Lebenden geholfen werden, durch Gebete, gute Werke und das Messopfer [1032, 1371, 1479].

Wer in Christus schläft, benötigt keine Hilfe. Abwesend aus dem Leib bedeutet, daheim beim Herrn zu sein (2 Korinther 5,8).

22.

Keiner kann wissen, ob er das ewige Leben erlangen wird [1036, 2005].

Der Gläubige kann durch das Wort Gottes wissen, dass er ewiges Leben hat (1 Johannes 5,13).

23.

Ewiges Leben ist eine verdiente Belohnung [1862, 2010].

Ewiges Leben ist Gnadengabe Gottes (Römer 6,23).

24.

Die römisch-katholische Kirche ist heilsnotwendig [846].

Und es ist in keinem anderen das Heil als im Herrn Jesus Christus, „denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen“ (Apostelgeschichte 4,12)

Notiz: Nummerierte Paragraphen beziehen sich auf den Katechismus der Katholischen Kirche.