"Sie haben den Herrn verlassen" | thebereancall.org

Hunt, Dave

Wehe der sündigen Nation, dem schuldbeladenen Volk! Same der Übeltäter, verderbte Kinder! Sie haben den HERRN verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert, haben sich abgewandt. - (Jes 1,4-7)

Die meisten von uns sind nicht in der Lage, die Verderbtheit zu erfassen, in welche die Vereinigten Staaten - und die Welt -im Begriff sind, rasch zu versinken, und dabei einen barmherzigen und geduldigen Gott zum Gericht zu provozieren. Die Beweislage ist überwältigend. Doch wir sind gegenüber der Wahrheit blind, wie der sprichwörtliche Frosch in dem Kochtopf, wo das Wasser langsam zum Sieden gebracht wird. Überall ist Täuschung, und Lügen gehen als Wahrheit durch. Die Hauptbefürworter der Abtreibung nennen sich Planned Parenthood - geplante Elternschaft. Mit welcher pervertierten Logik können ein Mann und seine Frau, welche ihr werdendes Baby vorsätzlich im Mutterleib ermorden, seine „Eltern" genannt werden? Sollte die Organisation, welche diese abscheuliche Tat veranlasste und ihr beistand, nicht eher „Geplante Nicht-Elternschaft" genannt werden?

Mord im Mutterleib wird mit der harmlosen Bezeichnung „Pro-choice - Freie Wahl" bemäntelt, obgleich man zur selben Zeit dem Opfer keine Wahl lässt. Die „Kampagne für Gesunde Familien" war die Gruppe, welche das vorgeschlagene gesetzliche Verbot von Abtreibungen in Süddakota zu Fall brachte. Zu welcher „gesunden Familie" gehören abgetrieben Babys? Im Jahr 2006 beklagte sich der Nationale Abtreibungsbund, dass der Child Interstate Abortion Notification Act [Gesetz zwischen den Bundesstaaten zur Benachrichtigung über Abtreibung bei Jugendlichen] den „Jugendlichen, welche eine Abtreibung vornehmen wollen, unnötige Bürden auferlegen würde", indem es von Minderjährigen verlangte, dass die Eltern darüber in Kenntnis sein müssten, wenn sie eine Staatsgrenze überqueren wollten, um eine Abtreibung zu bekommen![1]

Und wie kommen Teens in diese missliche Lage? Durch die Unmoral, die in einer bösen Gesellschaft als begehrenswertes Zeichen von „Reife" hochgehalten wird. Wenn man Teenager mit der Lüge verdummt, dass sie mit allem durchkommen werden, egal wofür sie sich entscheiden, ist das böse. Man erlaubt Gott nicht länger, irgendeine Meinung in der Welt zu haben, die Er erschuf! Unsere Entscheidung hebt die Seine auf. Amerika hat „den Herrn verlassen" und sät die Saat seiner Zerstörung. Gott kann Sein Gericht nicht zurückhalten, ohne Mittäter in unseren Sünden zu werden.

Zwischen 1960 und 1990 stieg die Zahl der unehelichen Geburten in den USA um mehr als 500 Prozent (von 5,3% auf 28%), die Zahl der allein erziehenden Familien verdreifachte sich, ungefähr 50 Millionen Babys wurden im Mutterleib umgebracht, und die Zahl der Gewaltverbrechen stieg um 500 Prozent. Ungefähr 16.000 Verbrechen werden jeden Tag innerhalb des oder um das Schulgelände herum begangen. Unverheiratete Mütter hatten 2005 37 Prozent der Geburten, nach 34 Prozent 2004 und 28 Prozent 1990. Der Bericht stellte fest, dass „der Gesamtanstieg die wachsende Anzahl von Leuten reflektiert, welche die Ehe beiseite legen oder zusammen leben, ohne zu heiraten." Sind das die „Gesunden Familien", welche die amoralische Kampagne dieses Namens formen soll, indem sie Abtreibung unterstützt?

Homosexuelle protzen mit ihrer Sünde nicht nur in der Öffentlichkeit, sie werden gefeiert, um sie wird geworben, man ist ihnen gefällig, und ihnen danken Politiker für ihre Stimmen. Es ist wieder Sodom und Gomorra - oder schlimmer! Im Januar 2007 wurde Christian Vanneste, ein Parlamentarier von Frankreichs regierender Partei mit einem Bußgeld von beinahe 4.000 Dollar bestraft, weil er sagte, dass Homosexualität „geringwertiger als Heterosexualität" sei und „gefährlich wäre, wenn man sie auf die Spitze treiben würde". Natürlich, das sind die Tatsachen. Aber wenn man es wagt, die unleugbare Wahrheit zu sagen, entfesselt das den Zorn der Polizei und Gerichte in ihrem Eifer, die Gefühle einer begünstigten Klasse zu schützen, die sich beklagt, dass ihre Gefühle verletzt würden.

Homosexuelle und Lesbierinnen pflanzen sich nicht fort, wie Gott es der Menschheit geboten hatte. Das allererste Gebot des Schöpfers an Adam und Eva war, „Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde..." (1Mo 1,28). „Schwule" widersetzen sich gegen Gottes allererste Gebote an die Menschheit. Sie wollen keine Kinder haben sondern ihr Vergnügen, wobei alles andere ausgeschlossen wird. Und in ihrer egozentrischen Torheit, verhöhnen sie uns mit „Gay pride - dem Stolz der Schwulen". Sind sie stolz darauf, dass ihr Lebensstil nicht nur „gefährlich" ist (er verkürzt die durchschnittliche Lebenserwartung um 24 Jahre[2]), sondern die menschliche Rasse würde abrupt aussterben, wenn er universell angenommen werden würde? Welcher Wahnsinn unterstützt diese gefeierte Perversion?

Vanneste hat für seinen Fall Berufung beim europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingelegt, eine wahrscheinlich nutzlose Übung. Wahrheit war früher eine sichere Verteidigung in einem Rechtsstreit. Heute ist Wahrheit unerheblich: es geht darum, ob eine „geschützte Minderheit" oder eine spezielle Interessengruppe sich in ihren Gefühlen verletzt fühlt. Wladimir Bukowski, ein früherer, sowjetischer Dissident, warnte, dass „die Durchsetzung von politischer Korrektheit seitens der EU ein Symbol des Abgleitens der Union sei hin zu einem vergleichbaren, [sowjetähnlichen] tyrannischen Regime".

Am 10. Oktober 2004 wurden in Philadelphia 11 evangelikale Christen dafür verhaftet und ins Gefängnis geworfen, dass sie friedlich Zeugnis für Christus bei eine „Schwulenparade" gaben - vier von ihnen, weil sie Bibelverse zitierten, während sie auf einem öffentlichen Gehweg liefen. In Deutschland sieht ein Priester dem Gefängnis entgegen, weil er öffentlich Abtreibungsbefürworter kritisierte, und in Holland sind ‚Unzüchtige' und ‚Ehebrecher' geschützte Stände und dürfen nicht kritisiert werden."[3]

Am 6. Oktober 2006 berichtete LifeSiteNews, „die Samthandschuhe sind jetzt weg, die parlamentarische Debatte in Kanada ist jenseits der Homo ‚Ehe' und nun dabei, denen Freiheiten zu verweigern, die religiöse Ansichten haben, die der Homosexualität entgegenstehen, und denen, die aus Gewissensgründen dagegen stehen."[4] Hunderte anderer Beispiele „politischer Korrektheit", die zum Berserker in Verteidigung der Unmoral in der ganzen westlichen Welt wurde, könnten zitiert werden, wenn der Platz es erlaubte.

Was heute geschieht, spiegelt eine lange Geschichte wider. Ein Besuch in Holland, Deutschland, Frankreich und England, Ländern wo die protestantische Reformation den römischen Katholizismus herausforderte, welcher die gesamte westliche Welt für Jahrhunderte in seinem eisernen Griff gehalten hatte, ist inspirierend, aber zu gleichen Zeit deprimierend. Es ist spannend die Schlosskirche von Wittenberg zu besuchen, wo die Reformation begann. Sie enthält eine der größten europäischen Sammlungen religiöser Reliquien - ungefähr 19.000, welche von Frederick II aufgehäuft wurden. Pilger, die alle diese Reliquien sehen würden, würden Ablässe erhalten, die ihre Zeit im Fegefeuer angeblich um 5.209 Jahre verkürzen würde[5] - die größte Verkürzung, die an irgendeinem Ort außerhalb Roms erhältlich ist.

Natürlich vermuteten diese armen Seelen nie, dass am 1. Januar 1967, mit der Unterschrift von Papst Paul VI, ihre unfehlbare Kirche ihre „Apostolische Konstitution über die Revision von Ablässen" herausgeben würde, wo sie Jahrhunderte falscher Versprechungen zugab und die Reduktion der Leiden im Fegefeuer zurücknahm, von denen verstorbene Katholiken annahmen, sie hätten sie erworben, und stellten neue Forderungen auf, die sie unmöglich erfüllen konnten, da sie tot sind und nach 400 Jahren vermutlich immer noch im Fegefeuer sind, in der Pein seiner Flammen.[6]

Das war die Tollheit, welche das Mittelalter regierte. Da waren kleine Phiolen mit der „wahrhaftigen Milch von der Brust der Jungfrau Maria", eingelegte Finger und Zehen von diesem und jenem „Heiligen", und genug Holzstücke, welche in Europa als Teile des „wahren Kreuzes" verehrt wurden, um eine Kathedrale daraus zu bauen. Sogar Zehnägel von „Heiligen" wurden durch den getäuschten Frommen verehrt. Die Zehnägel von Petrus waren ungewöhnlich produktiv. Es gab genügend „zertifizierte Schnipsel" in Europas Kathedralen, um einen Jutesack zu füllen. Der größte Betrug war es, „Ablässe" zu verkaufen, um die verstorbenen Verwandten aus dem Fegefeuer freizukaufen - und wer würde sich verweigern, die Freilassung von Tante Maria aus den Flammen zu erkaufen! Mit solchem Blutgeld wurde die St. Petersbasilika repariert und zu ihrer gegenwärtigen Form erweitert.

Egal wie gut man die Geschichte kennt, es ist immer eine emotionale Erfahrung, am Tor von Wittenberg zu stehen. Dorthin nagelte Martin Luther am 31.Oktober 1517 seine Disputation über die Kraft und Wirksamkeit von Ablässen an, bekannt als die 95 Thesen. 1518 waren Abschriften in anderen Sprachen in ganz Europa gelesen worden, und erregten den Zorn gegen die römisch katholische Kirche. Luthers mutige Herausforderung, wo er sein Leben riskierte, erschütterte die Kirche und die Welt seiner Tage. Oh wenn das wieder geschehen würde - nicht nur dem Katholizismus (welcher sich nicht verändert hat), sondern auch dem Protestantismus!

Wenn man diese Gegenden Europas besucht und sich an die Auswirkungen von Luthers einfachem Papier erinnert, ist das tief bewegend - aber zur gleichen Zeit entmutigend. Überall sieht man die Ruinen, welche die Reformation in ihrem Kielwasser hinterlassen hat: abgefallene Staatskirchen, die kaum besucht werden, größtenteils tot und eine Schande für Christus sind, anstatt wie einst die Zentren zu sein, welche das Evangelium verkündigten. Das „christliche" Europa hat gewiss den Herrn verlassen und beginnt als Anzahlung die Frucht der Rebellion zu ernten, welche sie seit langer, langer Zeit gesät hat.

Der Liberalismus von Englands Universitäten, Medien und Gerichten unterminierte jeden Sinn für gottgegebene Moral, welche die Zeit von den Tagen Luthers und Kalvins bis heute kaum überlebte. „Multikulturalismus" ist der neue Glaube - ein Multikulturalismus, der jede Religion und Glaubensbekenntnis umarmt. Da gibt es allerdings eine Ausnahme: die Kultur des Gastlandes, England. Warum? Weil sie westlich ist und ein christliches Erbe hat. Das vor allem ist nicht akzeptabel. Der Islam ist ganz gewiss in und das Christentum ist out.

In der Tat war es die Ablehnung des Christentums, die Britannien dem amoralischen Liberalismus öffnete, welcher in seinen Gerichten, Medien und Universitäten vorherrscht, die Mohammed vor Christus begünstigen und die Saat für die eigene Zerstörung säen.

Die am meisten bedrückende - sogar erschreckende - Erfahrung, jedes Mal wenn man nach Britannien und Europa zurückkehrt, ist es, aus erster Hand die Beweislage von der „neuen Reformation" zu sehen, welche über diese Länder und die Welt heute hinweg streicht. Eine neue islamische Invasion (bereits weit effektiver als die militärische Invasion, welche bei Poitier - Tours im Jahr 732 abgewehrt wurde und vor Wien im 18. Jahrhundert) ändert das Gesicht von England, Frankreich, Holland, Deutschland und den anderen Ländern, welche die erste Reformation unterstützten. Die neue privilegierte „Minderheit" sind die moslemischen Immigranten, und viele von ihnen befolgen in Gehorsam Mohammeds Gebot (welches alle Moslems überall im Name Allahs und des Islams befolgen müssen), die ganze Welt einzunehmen, wenn es sein muss durch Gewalt. Sie weigern sich größtenteils, sich in die Gesellschaft zu integrieren, in welche sie eindringen, sie behalten ihre eigenen Gebräuche und Sprache, wobei sie „Rechte" verlangen (einschließlich Sozialhilfeunterstützung für alle ihre Frauen in der Vielehe) von dem Land, das sie zu zerstören beabsichtigen. Der Schutz der liberalen Gesetze des Westens hilft Terroristen bei der gebotenen Übernahme. Imam Abu Baseer, ein führender religiöser Unterstützer von Al-Kaida bekannte:

Eines der Ziele der Immigration ist die Wiederbelebung der Pflicht des Dschihads und die Erzwingung ihrer Macht über die Ungläubigen. Immigration und Dschihad passen zusammen.[7]

Christentum und Christus mögen im Westen verspottet werden, aber kein Wort darf gegen den Islam gewispert werden (aus Furcht vor gewalttätigen Vergeltungsmaßnahmen). Eine Stadt in England ist bereits zu 75 Prozent moslemisch und hat einen moslemischen Bürgermeister. Nichtmoslems ziehen fort, Immobilienpreise stürzen ab, und erlauben mehr Moslems, zu Schleuderpreisen einzuziehen. Islamisten prahlen, dass sie schließlich einen Streifen von nur von Moslems bevölkerten Städten in der Form eines Halbmondes haben werden, welcher sich über das Herzland von England erstreckt. Sie bestehen darauf, dass dieser „Halbmond" durch Scharia (islamisches Gesetz) regiert werden wird, wie in Saudi Arabien, wo Frauen öffentlich zu Tode gesteinigt werden (wenn die Familie sie nicht zuerst tötet), weil sie es „zuließen", vergewaltigt zu werden; keine nichtmoslemischer Anbetungsstätte darf errichtet werden; diejenigen, welche vom Islam zu irgendeiner anderen Religion konvertieren, werden geköpft; und islamisches Gesetz regiert einen islamischen Staat. Das ist Islams Absicht für die gesamte Welt.

Der Preis, sich dem Islam oder Mohammed entgegenzustellen, überschreitet weit die Gerichtsurteile, welche liberale Gerichte gegen Abtreibungsgegner oder Antischwule fällt - ein Preis, welcher bereits Tausende Leben und Milliarden Dollar gekostet hat. Wir haben es gesehen in Mord, Chaos und Verwüstung durch Aufstände in Paris, in die Luft gesprengte Züge in Madrid, U-Bahnen und Busse, welche in London explodierten, Flugzeuge, die in die Zwillingstürme in New York flogen, und Schiiten und Sunniten, die einander mit einer Grausamkeit abschlachten, welche der Welt- wenn sie nicht Angst hätte, zuzuhören - verkündet, dass Islam keine Religion des Friedens ist. Doch trotz solch überwältigender Beweislage beharrt die gleiche alte politische Korrektheit darauf, dass all dieser Horror die Ursache des „Friedens" ist, weil Islam Frieden ist - und wehe jedermann, der es wagt diese Lüge zu korrigieren!

Unglaublich, nach dem 11.September und noch mal nach den Attentaten in London 2005, gab die Regierung Anweisung an die Polizisten, „alles zu vermeiden, um britische Moslems zu entfremden". In der Praxis „bedeutete das, dass die Polizei das Wesen des islamitischen Terrorismus im ganzen leugnen musste."[8]

„Deshalb stand an dem Tag, wo sich vier islamische Selbstmordattentäter mit mehr als 50 Pendlern aus London in die Luft sprengten, der Deputy Assistant Commissioner der Met, Brian Paddick vor den Fernsehkameras und machte den bemerkenswerten Kommentar: ‚Soweit ich betroffen bin, sind Islam und Terroristen zwei Worte, welche nicht zusammenpassen.'"[9] Solch Weißwaschen des Islams durch hohe Beamte ist zum Skandal des Jahrhunderts geworden. Wie Melanie Phillips, Autorin von Londonistan so scharfsinnig ausdrückte:

Britannien lebt in Verweigerungshaltung. Nachdem das britische Establishment es erlaubt hat, dass sich das Land in einen globalen Angelpunkt des islamischen Dschihad verwandelt, schafft es immer noch nicht... anzuerkennen, was ihm aktuell gegenübersteht und die passenden Maßnahmen zu ergreifen. Stattdessen ist es tief in eine Politik der Beschwichtigung des Phänomens verstrickt, das es bedroht... in einem Versuch, von panischem Schrecken erfasst, sich lieb Kind zu machen und sich von möglichen weiteren Angriffen loszukaufen....[10]

Obgleich sie wussten, dass London ein Hauptquartier der islamischen Terroristen weltweit geworden ist, „handelte die britische Polizei, sogar nach dem 11.09... immer noch nicht gegen islamische Extremisten, welche in London eingebettet waren...." Die vorsätzliche Blindheit gegenüber unbestreitbaren Tatsachen war unglaublich.

„Über die Jahre legten die Regierungen Indiens, Saudi Arabiens, der Türkei, Israels, Frankreichs, Algeriens, Perus, Jemens und Russlands unter anderem... Protest ein gegen die Gegenwart von terroristischen Organisationen oder ihrer Sympathisanten in Britannien.... Ägypten prangerte Britannien öffentlich als Brutstätte für Radikale an....[11]

Der Grund für diesen Wahnsinn liegt im Multikulturalismus (alle Kulturen und Religionen sind gleich gut - außer dem Christentum, was aufgrund seines engstirnigen Anspruchs, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist, über Bord geworfen werden musste). Mit einem Wort, die britische Gesellschaft hat ihre moralische Grundlage verloren, wie Phillips erklärt:

Die zugrunde liegende Botschaft in den Schulklassen ist, dass es überhaupt keine historische Wahrheit gibt, und was immer in der Vergangenheit geschehen sein mag [einschließlich der Kreuzigung Christi für unsere Sünden und Seine Auferstehung], sei nur eine Frage der Ansicht.... Im Herzen dieses Auftrennens der nationalen Identität liegt eine Verwerfung des Christentums, den Gründungsglauben der Nation und die grundlegende Quelle ihrer Werte, einschließlich ihrer... großen Liebe zur Freiheit.... Für die weltliche Elite ist Britannien heute eine „postchristliche Gesellschaft; insoweit das noch nicht der Fall ist, ist diese Elite fest entschlossen, das zu erreichen. Unter der Rubrik des Multikulturalismus und der Förderung der „Diversität", tyrannisieren örtliche Behörden und Regierungskörperschaften die Christenheit systematisch aus ihrer Existenz....[12]

Ob in der Welt oder der Gemeinde, wir sehen so ziemlich dieselbe Sache in Amerika geschehen. Alles ist akzeptabel - außer biblischer Christenheit. Öffentliche Schulen haben Platz für Hexen, Homosexuelle und Moslems, welche für ihre Überzeugungen und Praktiken werben. Aber Christentum wird im Namen der Freiheit geächtet. Lasst uns den Kampf für biblische Wahrheit nicht aufgeben, der ein für allemal den Heiligen überliefert wurde. TBC

[1] http://www.prochoice.org/policy/policyreports/legislative_2006.html.

[2] http://www.earnedmedia.org/frereport.htm. [Link funktioniert nicht mehr]

[3] http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=54260

[4] http://ca.altermedia.info/news/general/%20page/2/.

[5] Martin Treu, Martin Luther in Wittenberg: A Biographical Tour (Wittenberg:Sachsen-Anhalt to Luther Memorial Foundation, 2003), 15.

[6] Vatican Council II: The Conciliar and Post Conciliar Documents, General Editor Austin Flannery, O.P. (Northport, NY: Costello Publishing Company, 1988, Revised Edition), Volume I, 62-79.

[7] Stephen Ulph, "Londonistan," Terrorism Monitor, (Jamestown Center), vol. 2, no. 4 (26 Feb 2004).

[8] Melanie Phillips, Londonistan (New York: Encounter Books, 2006), 33.

[9] Mansoor Ijaz, Financial Times, July 11, 2005.

[10] Phillips, Londonistan, 182-84.

[11] Ibid., 36-41.

[12] Ibid., 64-69