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Hunt, Dave

Und er sprach zum Menschen: »Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und vom Bösen weichen, das ist Einsicht!« - Hiob 28,28

Es gibt viele unwiderlegliche Beweise, dass die Bibel das Wort des wahren Gottes ist, welcher der Schöpfer der Menschheit und des unergründlichen Universums ist, in dem wir uns befinden. Obgleich Hunderte von unfehlbaren Bibelprophetien den kraftvollste Beweis darstellen, ist einer der augenfälligsten die verblüffende Übereinstimmung, die man in der Schrift von 1 Mose bis zur Offenbarung findet. Denkt daran, dass die meisten der Propheten, durch die die Bibel geschrieben wurde, zu verschiedenen Zeiten der Geschichte lebten, in unterschiedlichen Kulturen, und einander nie begegneten. Die einzige rationale Erklärung für diese Übereinstimmung ist die, welche sie alle mit einer Stimme verkündeten: Sie waren von dem einen, wahren Gott inspiriert. Diese Behauptungen wurden nicht versteckt oder vorsichtig gesagt, sondern kühn und wiederholt bekräftigt.

Zum Beispiel wird im Pentateuch alleine buchstäblich Hunderte Male festgestellt, dass Moses das berichtete, was Gott ihm direkt „von Angesicht zu Angesicht" sagte (2 Mo 33,11; 4 Mo 14,14; 5 Mo 5,2-5; 34,10). Biblische Propheten wurden nicht indirekt durch einen Engel inspiriert (wie sowohl Mohammed als auch Joseph Smith behaupteten), sondern verkündeten, dass sie es persönlich von Gott selbst gehört hatten! Wie Moses stellten auch Israels viele anderen Propheten, von Jesaja bis Maleachi, diese Behauptung weitere Hunderte von Malen auf. Mehr als 60-mal schwor Hesekiel, dass „das Wort des Herrn" mit den Geboten zu ihm kam, die er der Menschheit mitteilen sollte. So war es mit den anderen biblischen Propheten.

Das Buch Hiob wird als das älteste Buch der Bibel angesehen, doch die biblischen Hauptthemen der Erlösung, Auferstehung und des Zweiten Kommens werden deutlich zum Ausdruck gebracht. Das geschieht in perfekter Harmonie mit allem, was auf den übrigen Seiten der Schrift durch die Propheten Gottes im Laufe der nächsten 1.600 Jahre verkündet werden würde. Betrachtet diese kräftige und treffende Erklärung:

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich über den Staub erheben. Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist, dann werde ich, von meinem Fleisch los, Gott schauen; ja, ich selbst werde ihn schauen, und meine Augen werden ihn sehen, ohne [ihm] fremd zu sein.... (Hi 19,25-27)

Hier verkündet Hiob deutlich, dass sein physischer Leib auferstehen wird, sogar nachdem er im Grab von den Würmern aufgefressen worden war. Er weiß auch, dass der Erlöser, der dies ermöglichen wird, ein ewiges Wesen ist, das eines Tages auf die Erde kommen wird, und dass er (Hiob) selbst in seinem Auferstehungsleib den unendlichen Gott sehen wird. Das muss auch für uns so gelten. Dies ist eine Furcht einflößende, sogar erschreckende Aussicht, die, wenn sie für uns wirklicher wäre, unser Leben verwandeln würde!

Könnte der Erlöser, auch der Retter genannt, auf den Hiob hinweist, tatsächlich Gott sein? Er sagt das nicht direkt, aber es wird hier angedeutet. Wie spätere Propheten macht es Jesaja sehr deutlich: „Ich, ich bin der HERR, und außer mir gibt es keinen Retter.... Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott und keiner sonst! (Jes 43,11; 45,22). Somit ist Gott, der Schöpfer von allem, der Retter, der durch Jungfrauengeburt Mensch wird und für unsere Sünden am Kreuz stirbt! Wie kann das möglich sein?

Propheten, die nach Hiob lebten, fügten beim Schreiben zusätzlicher Teile der Schrift Detail um Detail hinzu, aber widersprachen nie dem, was vorher gesagt wurde oder was später folgte. In vielen Fällen steuerten sie zusätzliche Teile der Schrift bei, ohne gesehen zu haben, was zuvor geschrieben worden war - und immer noch ohne Widerspruch. Zum Vergleich, es gibt überhaupt keine Prophetien im Koran, den Hindu Veden, Bhagavad-Gita, den Reden Buddhas oder Konfuzius, oder in den Schriften anderer Religionen, und sie alle enthalten viele innere Widersprüche. Prophetie kommt einzig in der Bibel vor, und ist der große Beweis, welcher von den meisten Predigern und Apologeten übersehen wird.

Die perfekte innere Übereinstimmung der Bibel ist gegenwärtig unser Fokus. Die erste Erwähnung des von einer Jungfrau geborenen Erlösers / Messias / Retters (genannt der Same der Frau), der auf die Erde kommen soll, wird in der Urteilsverkündung Gottes über die Schlange gefunden, die Eva verleitete: „...ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten" (1Mo 3,15). Die Rebellion brachte nicht nur für Adam und Eva den Tod, sondern für alle ihre Nachfahren, und trennte die Menschheit von ihrem Schöpfer. Vorläufige Versöhnung mit Gott wurde durch den Tod von Opfertieren gewährt: zuerst im Tod von Tieren, um die Häute zu erhalten, mit welchen Gott Adams und Evas Nacktheit bedeckte, als Er sie aus dem Garten vertrieb und ihnen Seine Gegenwart entzog (3,21-24); dann in dem Lamm, das Abel und vermutlich Adam und Eva als Opfer darbrachten, um ihre Sünden zu bedecken, bis der Messias kommen und die volle Strafe bezahlen würde (1 Mo 4,4)

In Jesaja wird das Geheimnis des Erlösers weiter enthüllt. Ein männliches Baby würde geboren werden, das sowohl der Sohn Gottes wie auch Gott der Vater ist: „Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben... und man nennt seinen Namen... starker Gott, Ewig-Vater" (Jes 9,5). Der Sohn und der Vater sind Eins, wie Jesus sagte, „Ich und der Vater sind eins" (Joh 10,30). Dieser ewige Eine, „dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist" würde in Bethlehem geboren werden (Mi 5,1). Er würde nach Jerusalem auf dem Füllen einer Eselin hineinreiten und freudig als der Messias begrüßt werden (Sach 9,9), genau 483 Jahre (Dan 9,24-26) nachdem der Befehl ergangen war, Jerusalem aus der Zerstörung, die Nebukadnezar verursacht hatte, wiederherzustellen. Dieser Erlass des Weltbeherrschers Artaxerxes Longimanus erging am ersten des Nisan, 445 vor Christus (Neh 2,1-10). Die Erfüllung dieser Prophetie musste deshalb am 6. April 32 n. Chr geschehen. An genau diesem Tag - der heute als Palmsonntag gefeiert wird, ritt Jesus in Jerusalem ein.

Das Thema des Lammes, welches in 1 Mose als eine Verheißung des kommenden Messias, der die Strafe für die Sünden der Menschheit bezahlen würde, beginnt, wird durch Propheten und Apostel schrittweise und im Einklang stehend in der ganzen Bibel, dem Alten und dem Neuen Testament, entwickelt. Israels Befreiung aus der Knechtschaft in Ägypten erfolgte durch das Blut des Passahlammes. Die Verheißung der Erlösung durch einen kommenden Einen, der als Opfer für unsere Sünden sterben würde, setzte sich durch die levitischen Opfer fort. Ihre Erfüllung im Messias begann mit der Aussage von Johannes dem Täufer über Christus Gestalt anzunehmen: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt" (Joh 1,29) - und sie wird mit dem Fokus des Himmels auf das Lamm gipfeln, das für die Sünden der Welt geschlachtet wurde (Off 5 und 6), und Gottes ewiger Thron wird schließlich als „Thron Gottes und des Lammes" (Offb 22,1) offenbart sein.

Trotz der prophezeiten, enthusiastischen Begrüßung, die Jesus von Nazareth an diesem ersten „Palmsonntag" erfuhr, sagten die Propheten vorher, dass der Messias sofort für 30 Silberstücke verraten (Sach 11,12.13), durch Sein eigenes Volk abgelehnt und gekreuzigt werden würde (Ps 22,15-17). Diese Prophezeiung erfolgte 500 Jahre vor dem Bekannt werden der Kreuzigung [als Methode der Hinrichtung]. Die Propheten erklärten, dass drei Tage später der Messias aus den Toten auferstehen, Sich Seinen Jüngern 40 Tage lang zeigen, und dann in den Himmel auffahren würde.

Niemand konnte sich als der verheißene Erlöser qualifizieren, ohne all diese und viele andere Prophezeiungen zu erfüllen. Es gibt keine Rivalen, die ihre messianischen Beglaubigungsschreiben vorweisen. Diese Prophezeiungen und viele andere, die in der Bibel aufgeführt sind, um zweifelsfrei den Messias zu identifizieren, wurden nur von einem einzigen Menschen erfüllt. Die vielen unwiderlegbaren Prophezeiungen und ihre Erfüllung beweisen, dass Jesus Christus, und Er alleine, der Messias ist. Doch die meisten Juden weigern sich bis heute, das, was ihre eigenen Propheten vorhersagten, anzunehmen und verbleiben im Unglauben, wie auch die überwiegende Mehrheit der Heiden.

Bei ihrer Predigt des Evangeliums an ihre jüdischen Zeitgenossen nach Christi Auferstehung, führen die Apostel diese und zahlreiche andere detaillierte Prophezeiungen an, die im Voraus gegeben wurden, damit der Messias unmissverständlich erkannt werden konnte, wenn er kam, Sie wiesen auf das hin, was alle in Jerusalem wussten: dass diese Prophezeiungen, die Jahrhunderte und sogar Jahrtausende zuvor verkündet worden waren, um den Messias zu identifizieren, alle im Leben, Tod und Auferstehung von Jesus von Nazareth erfüllt worden waren. Seit zweitausend Jahren sind diese Tatsachen die solide Grundlage des christlichen Glaubens gewesen, nämlich dass Jesus von Nazareth in der Tat der Messias Israels ist, der Retter der Welt, gekreuzigt für unsere Sünden, auferstanden, zur Zeit im Himmel, um bald wiederzukommen, um die Seinen hoch zu holen, damit sie in Seines Vaters Haus für immer bei Ihm seien. Er wird auch als der Richter kommen, um die Unbußfertigen zu bestrafen, ein Teil, der im Evangelium oft übersehen wird.

Diesen Beweis vorzulegen, war der Modus Operandi der Apostel, wenn sie das Evangelium predigten (Apg 17,2.3); und das ist weiterhin der Weg, wie wir es heute predigen sollen, auch wenn es vernachlässigt wird. Unglaublicherweise beziehen sich die meisten Pastoren, Prediger und Evangelisten kaum auf die prophetischen Grundlagen des Evangeliums. Stattdessen mutet man verlorenen Seelen die Zeugnisse von Berühmtheiten und Athleten zu und lädt sie zum „Dialog" ein, als ob die unveränderliche Wahrheit revidiert werden kann, um sie für eine angeblich „postmoderne" Generation annehmbar zu machen. Die einzige „Schrift", welche die meisten der heutigen unbeständigen Seelen kennen, ist eine verwässerte, paraphrasierte „Bibel", umgeschrieben, um Überführung von Sünde zu eliminieren und die Rebellion derer zu befriedigen, die darauf bestehen, dass das Evangelium modifiziert wird, um ihrem Unglauben zu entsprechen. Gott wird sich nicht auf ihre Rebellion einstellen!

Über sie, sagt die Schrift, „Die Gottesfurcht gilt nichts vor ihren Augen" (Ps 36,2; Röm 3,18). Diese Anklageschrift findet auch Anwendung auf viele der heutigen, populärsten Televangelisten, wie auch auf ihre Gefolgsleute, deren Ohren sie kitzeln. Wenn sie überhaupt an Gott glauben, wird dieser angebliche Glaube kaum in ihren Diensten und Leben reflektiert, und zwar von Benny Hinn, Oral Roberts, Kenneth und Gloria Copeland, Pat Robertson, die Robert Schullers (Vater und Sohn), die Crouches und andere. Sie und viele andere wie sie beweisen durch das, was sie sagen und tun, und durch ihr gegenseitiges Lob und ihre Verachtung von Gottes ewiger Wahrheit, dass sie nicht wirklich an Gott glauben oder erwarten, Jesus zu sehen und Ihm eines Tages Rechenschaft abzulegen. Gott und Christus im Gericht gegenüberzustehen kann keine wirkliche Aussicht für solche Männer und Frauen sein, oder ihr Leben und Predigen würde eine heilige Furcht reflektieren, die total fehlt.

In der Tat leben nicht nur die meisten Ungläubigen, sondern auch die meisten Namenschristen nicht, als ob sie wirklich wie Hiob erwarten, vor Gott als ihrem heiligen, gerechten Richter zu stehen - zumindest nicht so bald. Bei der Entrückung eines Tages hinauf in den Himmel geschnappt zu werden, was als die „gesegnete Hoffnung" (Ti 2,13) angesehen wird, sehnlich erwartet durch jeden wahren Christen, wird von vielen evangelikalen Führern und ihrer Gefolgschaft zunehmend bestritten. Beinahe alle Presbyterianer, wie auch Kalvinisten anderer Art, und sogar viele so genannten Aufpasser (wie zum Beispiel Hank Hanegraaff), die behaupten, die Gemeinde vor Irrtum zu schützen, stellen sich entschlossen einer nahe bevorstehenden Entrückung entgegen, und beharren darauf, dass die Gemeinde Israel ersetzt hat.

Es gibt natürlich viele Evangelikale, die gesunde biblische Wahrheit predigen, doch sie in ihrem Leben leugnen. Der Ausblick darauf, Jesus bald zu sehen, dessen Augen „sind „wie eine Feuerflamme" und zu dessen Füßen Johannes, der Jünger, den Jesus liebte (Jh 13,23; 20,2; 21,7.20) niederfiel „wie tot" (Offb 1,17), sollte die Furcht vor Gott in unseren Herzen wecken! Ich denke oft daran, und ich zittere. Auf der anderen Seite, der Ausblick, dass wir uns plötzlich in der Herrlichkeit Christi wieder finden, des Einen, der uns so sehr liebt, dass Er in großem Todeskampf für unsere Sünden litt, begeistert uns und füllt uns mit Aufregung und Freude - aber zur gleichen Zeit sollte sie uns mit Ehrfurcht und Furcht füllen, die das Leben verändert. Doch wie oft widmen die meisten von uns dieser nahe bevorstehenden Möglichkeit einen flüchtigen Gedanken? Schande!

Die respektlose und unwissende Haltung vieler Pastoren und ihrer Gefolgschaft wird verraten in ihrem eingebildeten und zwanglosen Reden über „sich mit Jesus im Himmel herumtreiben", als ob Er nur einer der Kumpel wäre, anstatt der Schöpfer des Universums! Er kennt alle unserer Gedanken, Worte, Werke und Motive. Zuletzt, wenn wir vor unserem Herrn an Seinem Gerichtssitz stehen, werden wir, offenbart in dem Licht Seiner perfekten Heiligkeit, die Schwärze unserer trügerischen, bösartigen Herzen (Jer 17,9.10) sehen. Er wird Tränen der Scham und Reue von unseren Augen abwischen, und nie mehr wird daran gedacht werden, und uns in Seiner unendlichen, ewigen Liebe umarmen.

Die Furcht einflößende Realität, im Himmel zu sein, vor Christus und dem Vater auf ihren Thronen auf unser Angesicht zu fallen, ergreift uns nicht so, wie es der Fall sein sollte. Es scheint alles weit weg und unwirklich, verdunkelt durch gute Gesundheit, die Aussicht auf irdische Freunden, und die Täuschung, dass wir unbegrenzte Zeit haben, sie kennen zu lernen.

Die Hoffnung, zu jeder Zeit von dieser Welt weggeschnappt zu werden, würde, wenn sie wirklich geglaubt würde, eine mächtige reinigende Wirkung auf uns zu haben. Das meiste dessen, was uns in unserem geschäftigen Leben so wichtig erscheint, würde in seiner erbärmlichen Trivialität äußerst peinlich werden, wenn das Licht der Ewigkeit darauf scheinen würde. Nimm deinen höchsten Ehrgeiz, deine unwiderstehlichste Lust, dein größtes Vergnügen, liebste Leidenschaft - und so bald du den Tod all diesen Dingen hinzufügst, versinken sie ins Nichts. Wie traurig, dass der Tod uns drohend vor Augen stehen muss, bevor wir diese Weisheit empfangen.

Vor dem Richterstuhl Christi, wo „wir alle müssen... offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse" (2Kor 5,10), geht es nicht um Errettung oder Hölle, sondern Belohnung oder Verlust. Dort erhalten wir, die Braut Christi, für die Hochzeit reine, weiße Kleider der Rechtschaffenheit!

Obgleich gilt, „alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten" (Röm 3,23), Wunder über Wunder, der „Gott aller Gnade... [hat] uns berufen... zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus" (1Petr 5,10). Das Ziel unseres Vaters ist nicht nur, uns im Himmel zu haben, sondern uns in das herrliche Bild Seines geliebten Sohnes zu verwandeln. Die Herrlichkeit, die Adam verlor, war fahl im Vergleich zu der Herrlichkeit, die die Erlösten dem Universum als ein Sichtbild für alle Ewigkeit widerspiegeln werden.

Diese Verwandlung sollte nun bei jedem von uns fortschreiten. Wir werden in der Tat in Sein Bild verwandelt „von Herrlichkeit zu Herrlichkeit". Unser Fortschritt ist jedoch enttäuschend langsam, „Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht" (1Kor 13,12). Indem wir Ihn im Glauben anschauen, werden wir in Sein Bild verwandelt „vom Geist des Herrn" (2 Kor 3,18). Davids größter Wunsch war, beständig anzuschauen „die Lieblichkeit des HERRN" (Ps 27,4). Ist das die Leidenschaft eures Herzens - meines Herzens? So sollte es sein.

Dieses Gedicht wurde in Darbys Bibel gefunden, nachdem ihn Christus heimberufen hatte:

Niedrig zu Deinen Füßen, Herr Jesus,
Dies ist der Ort für mich;
Hier habe ich tiefgehende Lektionen gelernt:
Wahrheit hat mich freigemacht.

Frei von mir selbst, Herr Jesus,
Frei von Menschenwegen,
Gedankenketten, die mich gebunden haben
Können mich nie wieder binden.

Niemand als Du Selbst, Herr Jesus,
Eroberte diesen widerspenstigen Willen,
Aber für Deine drängende Liebe,
Hielt ich eigensinnig still.

Wenn wir „den Herrn der Herrlichkeit" (1 Kor 2,8) in Herrlichkeit sehen, werden wir „ihm gleichgestaltet sein... denn wir werden ihn sehen, wie er ist" (1Jo 3,2). So hindert uns unser Versäumnis, Christus deutlich zu sehen, während wir hier unten sind, voll in Sein Bild verwandelt zu werden. Wir sind durch diese Welt geblendet.

Eines baldigen Tages, wird jedoch durch Tod oder die Entrückung der Schleier entfernt werden. Wir werden mit Ihm sein und Ihn sehen, wie Er wirklich ist. Wenn dieses klare Verständnis in uns erwacht, werden wir wirklich Ihm gleich sein. Was für ein herrlicher, ewiger Tag wird zuletzt angebrochen sein. TBC

Zitate: http://www.thebereancall.org/node/6185

F&A: http://www.thebereancall.org/node/6191

Alarmierende Nachrichten http://www.thebereancall.org/node/6192

Briefe: http://www.thebereancall.org/node/6193

Notizen: http://www.thebereancall.org/node/6194

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